USA von innen
"Unglaublich, wie freundlich die ganze Familie zu mir ist", erzählte Dominik schon am ersten Morgen des dreiwöchigen Aufenthalts. Alle anderen Schülerinnen und Schüler aus den 10. Klassen des PG stimmten ihm begeistert zu. Einen vertieften Einblick in das Alltagsleben der Amerikaner erhielten die Schüler durch den fast täglichen Schulbesuch, ein Informationsgespräch mit der Bürgermeisterin, eine Führung bei der Polizei, einen Tag an der Universität von Colorado und eine Betriebsbesichtigung.
Die PGler waren bald Tagesgespräch an der Schule, zumal sie in vielen Klassen zu Präsentationen über Biberach, das Schützenfest, das deutsche Schulsystem und (als absoluter "Renner") den Alltag eines Jugendlichen in Biberach eingeladen wurden. Es war bewundernswert, mit welcher Freude und Aufgeschlossenheit die Schüler diese vielfältigen Herausforderungen bestanden. Nach drei Wochen unterhielt man sich in der Gruppe plötzlich auf Englisch - und niemand merkte es…
Eine viertägige Fahrt in einige der wunderschönen Nationalparks im Südwesten der USA bildete einen weiteren Höhepunkt des Aufenthalts.
In zwei Kleinbussen, tapfer und konzentriert bei jeglicher Musikauswahl gesteuert von den beiden begleitenden Lehrern Elke Munz und Wolfgang Horstmann, ging es u.a. zum Mesa Verde Nationalpark mit seinen berühmten Felswandsiedlungen.
Es gab Tränen zum Abschied, doch war auch die Vorfreude auf den Gegenbesuch zu spüren: am 8.Juli trifft die amerikanische Gruppe mit ihrer Lehrerin Becky Freeman in Biberach ein.
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