Volleyballerinnen gewinnen Württemberg-Finale

Nach überlegen gewonnenen Qualifikationsturnieren fuhren die PG-Volleyballerinnen am 08. Mai 2009 nach Ludwigsburg, um sich den Traum zu erfüllen, endlich einmal ein Landesfinale zu gewinnen, das sie doch schon so oft erreicht hatten.

Auch wenn es in der Wettkampfklasse I das Bundesfinale in Berlin nicht mehr gibt und auch das Landesfinale eigentlich nur ein Württemberg-Finale mit den stärksten Mannschaften aus den Regierungsbezirken Stuttgart und Tübingen ist, war die Freude über den Triumph in Ludwigsburg bei Kathleen Landenberger, Rebecca Romig, Alina Hemm, Aline Meschenmoser, Vera Kiene, Marina Winter, Alisa Schwindt (oben), Lena Schulz, und Sabine Ludwig (von links nach rechts) sehr groß.


Die Gruppenspiele in der Vorrunde wurden klar gewonnen. Im Halbfinale stand aber mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Tübingen erstmals eine Gegner mit gleicher Spielstärke gegenüber, der auch prompt den zweiten Satz zum 1:1 Ausgleich gewann. Im entscheidenden 3. Satz konnten sich die Biberacherinnen noch ein ganzes Stück steigern, agierten schnell und beweglich und zogen so ins Finale gegen das Hartmanni Gymnasium Eppingen ein. Obwohl Eppingen die mit Abstand stärkste Spielerin des Turniers in ihren Reihen hatte, die die Biberacherinnen in Block und Angriff immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellte, setzte sich die mannschaftliche Geschlossenheit und der kämpferische Einsatz der PG-Mädchen durch. Auch wenn des keine Fahrkarte nach Berlin gab, wurde auf der zweieinhalbstündigen Heimfahrt im Zug der Sieg im Württemberg-Finale ausgiebig gefeiert.


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