Bundesfinale in Berlin nur knapp verpasst

Nur durch eine un- glückliche Auftakt- niederlage konnten die jungen Tischtennis- spieler unserer Schule ihren Traum vom Bundesfinale in Berlin nicht verwirklichen. Dennoch boten sie eine exzellente Leistung.

Mit Spannung und Vorfreude fuhr die Jungenmannschaft des Pestalozzi-Gymnasiums mit der Aufstellung David Elbers, Alexander Kubsch, David Jeggle, Jochen Schust, Kai Jeggle und Maurice Genter zum Landesfinale nach Karlsruhe. Hatte man doch im Finale des Regierungspräsidiums eine sehr gute Leistung gezeigt, so dass man sich Hoffnungen für eine Qualifikation ins Bundesfinale nach Berlin machen konnte.

Trotzdem war jedem klar, dass man sich mit besseren Mannschaften zu messen hatte als im bisherigen Turnier. Dies zeigte auch das erste Spiel. Man hatte das Lospech sofort gegen den stärksten Gegner, das Ludwig Wilhelm-Gymnasium aus Rastatt, antreten zu müssen. Man verlor mit 5:0. Dieses Ergebnis spiegelt aber in keinem Fall den wahren Spielverlauf wieder.
Die Mannschaft hatte das Pech drei fünfte Sätze spielen zu müssen, die alle für den Gegner endeten, so hätte das Ergebnis nach fünf Spielen auch 3:2 für das PG heißen können. Trotzdem steckte die Mannschaft diese Schlappe relativ gut weg und ließ dieser Niederlage einen souveränen 5:2- Sieg gegen Achern folgen. Jetzt schien wieder alles möglich zu sein, doch leider leistete sich Rastatt keinen Fehler und konnte beim Stand von 4:4 im Spiel gegen das Stiftsgymnasium aus Sindelfingen das Abschlussdoppel noch für sich entscheiden.
Dies bedeutete für die Jungs vom PG, dass so gut wie keine Chancen mehr auf den Turniersieg bestanden, was sich auch im Ergebnis des letzten Spiels widerspiegelt, das mit 5:4 verloren wurde. Trotzdem darf sich die Mannschaft mit ihrer Leistung zufrieden sein.
Die Vizemeisterschaft im Landesfinale ist ein Erfolg, den man nicht alle Tage feiern kann. Deshalb gratulieren wir den Jungs und drücken die Daumen für das nächste Jahr, in dem die Karten wieder neu gemischt werden.

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