Freudiges Wiedersehen in Genf nach der Corona-Pause
Nach einem sehr herzlichen Empfang mit einem Imbiss in der Schule ging es nach Hause zu den Familien. Am nächsten Morgen konnten die Biberacher Jugendlichen die Ecole Moser kennenlernen. Am Donnerstag stand ein großer Ausflug in die Chocolaterie Cailler in La Gruyère an, wo niemand der Versuchung widerstehen konnte, sein Taschengeld in Schokolade umzusetzen. Nach dem Besuch der Schokoladenwelt tauchten wir im Musée Olympique in Lausanne in die Welt des Sports ein. Das Highlight dieses Museums waren die Möglichkeiten die olympischen Sportarten auszuprobieren. Am Freitag ging es sportlich mit Schlittschuhlaufen weiter. Der Eisspaß wurde leicht getrübt durch sowohl einen gebrochenen Arm auf deutscher als auch einen gebrochenen Arm auf schweizerischer Seite. Für den Nachmittag sah der hervorragend ausgeklügelte Plan eine Bootsfahrt auf dem Genfer See vor, bevor es dann für’s Wochenende in die Familien ging.
Aus den Familien wurde unter anderem berichtet: „Wir waren in der Uno!“, „Wir haben uns mit anderen Familien getroffen!“, „Wir haben einen Spaziergang mit Hund in Genf gemacht!“ „Wir waren in Paris!“, „Wir haben Basketball gespielt!“, „Wir waren in Yvoire!“. Am Montag wurde ein interkulturelles Filmprojekt gestartet. Innerhalb von einer guten Stunde entstanden tolle deutsch-schweizerische Filmproduktionen zu unterschiedlichen Themen: von Essgewohnheiten bis zu den wichtigsten Wirtschaftsunternehmen beider Länder. Außerdem fand eine Stadtrallye statt, bei der die Schülerinnen und Schüler in Gruppen um die Wette möglichst schnell Aufgaben in Genf erledigen mussten. Die Siegerinnen wurden nach einem Abschiedsfrühstück in der Ecole Moser geehrt. Die gemeinsame Woche wurde abgeschlossen mit einer kreativen Aktion, bei der die Schülerinnen und Schüler auf der Basis von Fotos der Austauschpaare ihre Woche Revue passieren lassen konnten.
Kurz vor der Abfahrt fragte eine Schülerin: „Wie mache ich es, wenn ich meine Austauschpartnerin wiedersehen möchte?“ Schöner kann man nicht zum Ausdruck bringen, dass ein Austausch gelungen ist.