Vier PGler erreichen ersten Platz bei Mathematikwettbewerb
Knieschützer im Sonderangebot, die Planung der Morgentoilette in einer Wohngemeinschaft, ein Floorballturnier oder gar ein Containerschiff, Frischkäse oder ein Stapel DVDs – sie alle bereiteten bei der Ausgabe 2014 des Mathematikwettbewerbs Probleme. Mal musste zur Lösung dieser Probleme gerechnet oder geschätzt werden, mal kam es auf gutes Vorstellungsvermögen oder die richtige Strategie an.
Am geschicktesten bei der Problemlösung gingen dabei am Pestalozzi-Gymnasium Stella Winter, David Kopf, Hatice Ören und Pascal Lutz vor. Alle vier Gewinner eines ersten Preises gehören in ihrer Altersstufe zu den besten 1%. Der Siebtklässler David Kopf erzielte dabei eine solch hohe Punktzahl, dass er zu den bundesweit besten 0,3% gehört.
Den weitesten Kängurusprung, das heißt, die größte Anzahl von aufeinander folgenden richtigen Antworten, hat der Sechstklässler Jakob Schmid erreicht.
Alle erfolgreichen Teilnehmer erhielten neben einer Urkunde, einer Broschüre mit Lösungen und weiteren spannenden Knobeleien einen "Preis für alle 2014", den so genannten Happy Marble Cube. Auf die Gewinner eines ersten Preises warteten Experimentierkästen und anspruchsvolle Strategiespiele, auf diejenigen eines zweiten Preises Bücher, komplizierte Puzzles und Spiele, ebenso auch auf die neun PGler, die einen dritten Preis erreichten. Der Mathematikwettbewerb "Känguru der Mathematik" wird seit 20 Jahren vom Institut für Mathematik der Humboldt-Universität Berlin organisiert. Er wird zeitgleich in 50 Ländern ausgetragen; allein in Deutschland nahmen daran ca. 900.000 Schüler aus mehr als 10.000 Schulen teil.
Info:Nähere Informationen und Aufgaben (mit Lösungen) finden sich unter www.mathe-kaenguru.de.
