PG Debater schaffen sensationellen Einzug ins Finale
Michael Frömmer, der diese AG seit 8 Jahren leitet ist sehr stolz auf seine Debater: „Noch nie haben wir es geschafft ins Finale einzuziehen. Ich freue mich riesig über den Erfolg meiner Schüler, vor allem wenn man bedenkt dass wir Schulen mit Muttersprachlern und sogar eine amerikanische High School hinter uns gelassen haben.“
In dieser Liga debattieren jedes Jahr zwischen 25 und 40 Schulteams aus ganz Deutschland. Übers Schuljahr verteilt finden dabei 8 Debatten statt, 4 davon sind vorbereitet (sogenannte „prepared debates“), 4 Themen sind den Schülerinnen und Schülern erst 1 Stunde vor Beginn der Debatte bekannt (sogenannte „impromptu debates“).Am vergangenen Wochenende haben die letzten 4 Runden der DSG Senior League traditionell in der Jugendherberge in Würzburg stattgefunden. Die äußerst erfolgreichen Debater vom Wochenende waren Sandra Koch, Anna Buchner, Martina Schmid, Frieder Horstmann und Philipp Schneider.
In der ersten Debatte mussten die Schülerinnen und Schüler die große Koalition in Deutschland verteidigen. Mit viel politischem Detailwissen konnten sie die Schiedsrichter überzeugen und so die ersten drei Punkte für ihr Team einfahren. In Runde 2 haben sie wortgewandt für die Abschaffung der olympischen Spiele plädiert und dabei das Lessing Gymnasium aus Winnenden auf die Plätze verwiesen. Am Sonntag dann hatten die PGler die schwierige Aufgabe, für eine Verschärfung des Prostitutionsgesetzes in Deutschland nach französischem Vorbild zu argumentieren.
Diese Debatte sollte die einzige Niederlage bleiben. Schließlich ging es bei der letzten „impromptu debate“ um die philosophische Frage ob wir lieber zufriedene Schweine oder unzufriedene Philosophen wären. Auch diese Debatte konnte das „Team Pestalozzi“ souverän für sich entscheiden und so belegten die Schüler des Pestalozzi Gymnasiums am Ende einen hervorragenden 7. Platz und nehmen nun am 17. Mai in Backnang erstmals an den Finalrunden der diesjährigen DSG Senior League teil.Bis dahin darf das Team sogar vom Titelgewinn träumen. „Sometimes dreams come true“!
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