PGler beim Schüleraustausch in den USA
Der Austausch wurde vor allem deshalb ins Leben gerufen, damit den Schülern ein Einblick in die andere Kultur als auch in die Sprache gewährleistet werden kann.
Zuerst reisten die Schüler – begleitet von den Lehrern Kerstin Kuppel und Jörg Sobora – für fünf Tage in den ‚Big Apple‘Amerikas, nach New York, wo sie in einem kleinen Hotel im Stadtteil Queens untergebracht waren. Vom Broadway, der 5th Avenue, dem Empire State Building oder der Freiheitsstatue waren die Biberacher sehr beeindruckt. Ferner umrundete die Gruppe mit der Fähre Manhattan um sowohl die Skyline als auch die Größe New Yorks bestaunen zu können. Auffallend waren auf der gesamten Reise die sehr vielen Sicherheitskontrollen, die aber wohl auf das Attentat am 11. September 2001 zurückzuführen sind.
Das eigentliche Ziel war dann Lakewood bei Denver im Bundesstaat Colorado. Mit der dortigen High-School hat das Pestalozzi-Gymnasium seit einem Jahr einen Austausch vereinbart, von dem beide Seiten – auch menschlich – sehr profitieren. Das zeigte sich z.B. im überaus warmherzigen Empfang der Biberacher durch die Gastfamilien oder im Programm, das die Amerikaner vorbereitet hatten. Neben Teilnahme am Unterricht standen Ausflüge in die Hauptstadt Denver, in eine Goldmine oder an das Grab Buffalo Bills auf dem Programm. Auch feierten die Amerikaner mit ihren Freunden Halloween und Thanksgiving. Diese revanchierten sich u. a. mit Referaten über Biberach, Spätzle, das Oktoberfest oder den Autokonzern Daimler.
Alle Beteiligten sprachen zu recht von einem erfolgreichen Schüleraustausch mit Zukunft, was sich ja leider nicht über jeden sagen lässt. So flossen denn auch beim Abschied Tränen, als es hieß „Back to Germany“.
Rückblick
