Unsere neuen und "heimkehrenden" Lehrerinnen

Evelyn Birkle, Gunda Herzog starten nach abgeschlossenem Referendariat am PG ihre Lehrerlaufbahn. Rosi Landenberger und Melanie Sießegger sind an ihrer wohnortnahen Wunschschule gelandet. Außerdem wird  das Kollegium mit Rückkehrerinnen verstärkt.


Ihre Schulzeit verbracht Fr. Birkle am Albert-Einstein-Gymnasium in Ravensburg und studierte anschließend in Konstanz die Fächer Deutsch und Geschichte - ihre heutigen Unterrichtsfächer. Nach ihrer Referendariatszeit in Esslingen, bei Stuttgart, wollte sie wieder zurück ins "Oberland" und kam so zu uns ans PG. Weil auch Lehrer Hobbies haben, besucht Fr. Birkle in ihrer Freizeit am liebsten ihre Freunde, faulenzt und reist gern. Die neue Schulform "G8" hält sie für eine Mehrbelastung für die Schüler, doch die Ganztagesschule gefällt ihr gut, solange es spannende Angebote für die Schüler geben wird.

Am PG gefällt es ihr bisher sehr gut, die Schüler seien nett und das Unterrichten mache Spaß. Sie freute sich über den freundlichen Empfang der Schüler und Lehrer.

Auch das Arbeitsklima im Lehrerzimmer und der Kontakt zu den Kollegen sei gut. Jeder bietet ihr Hilfe an und steht mit Rat und Tat zur Seite. So können wir nur hoffen, dass es Fr. Birkle hier weiterhin so gut gefällt, und dass sie unserer Schule lange erhalten bleibt.

Frau Gunda Herzog unterrichtet seit diesem Jahr Latein und Musik am PG. Alles begann mit einem Klavierstudium, das sie später auch motivierte Schulmusik zu studieren. Schon zu ihrer Schulzeit spielte sie Klavier und Geige. Auch Latein mochte sie bereits damals. Nachdem sie das Studium erfolgreich beendet hatte, verschlug es sie nach Singen ins Referendariat, das sie Ende vergangenen Schuljahres abschloss.
Sie setzt auf Abwechslung im Lateinunterricht und bedauert es sehr, dass ihr Lieblingsautor Horaz im Lehrplan nur eine Nebenrolle spielt. Ordnung ist ihr sehr wichtig und sie ist, solange es nicht um wiederholtes Hausaufgabenvergessen geht, sehr geduldig. Doch auch sie hatte ein Hassfach zu Schulzeiten: Sport.

In ihrer Freizeit liest und backt sie gerne und hat immer noch viel Spaß an der Musik. Deshalb würde sie auch auf eine einsame Insel, neben ihrem Mann, viele Bücher, ihren Flügel und einen Backofen mitnehmen. Auf die Frage, welche Märchenprinzessin sie gerne sein würde, antwortete sie mit Rapunzel.

Wir wünschen ihr eine schöne Zeit am PG und dass ihre Haare so lang wachsen bis sie zum Boden reichen.

Abi machte sie in Heidenheim. In Heidelberg studierte sie Deutsch und Sport und verbrachte ein Jahr in Oregon, USA. Es ist die Rede von Roswita Landenberger. Sie absolvierte bereits ihr Referendariat am PG und WG und kehrt nun, nach vielen kurzen Aufenthalten an verschiedenen Schulen und 10 Jahren am Gymnasium in Laupheim, ans PG zurück.

Sport und Deutsch hatten sie schon immer am meisten interessiert, nicht so wie Chemie, was aber zum Teil auch auf den Lehrer zurückgeführt werden kann. Zu eigenen Schulzeiten spielte sie Tischtennis in einem Verein, nun ist Rennradfahren ihre größte Leidenschaft. Ihr Lieblingsbuch "Die Entdeckung der Langsamkeit" von Stan Nadolny vermittelt die Philosophie ohne Stress durchs Leben zu gehen, doch in ihrem Deutschunterricht hat sie dieses Buch noch nicht behandelt. Sie richtet sich mit Büchervorschlägen an die Klasse und geht auch auf ihre Wünsch ein.
Im Sportunterricht nimmt sie am liebsten Ballsportarten durch. Jedoch ist sie in einer Hinsicht sehr streng - während dem Sport keine Kaugummis!

Frau Sießegger ging schon als Schülerin aufs PG und legte hier ihr Abitur ab. Danach zog sie nach Konstanz, um dort die Fächer Sport und Französisch - die sie bereits als Leistungskurse belegt hatte - zu studieren. Nach dem Referendariat am WG und in Laupheim unterrichtete sie ein paar Jahre in Ulm und Ehingen. Nach zwei Babypausen musste sie sich vorwiegend Erziehungsaufgaben widmen und beruflich etwas kürzer treten. Deswegen machte ein Lehrauftrag außerhalb ihres Wohnortes Biberach keinen Sinn mehr.

Nach ein paar Monaten am WG konnte sie schließlich zu Beginn dieses Schuljahres an unserer Schule ihre neue Stelle antreten. Besonders positiv fielen ihr die vielen netten Kollegen und Schüler auf, die sie in der fürs PG so bekannten, freundlichen Atmosphäre empfingen.
Ihre Freizeit verbringt Frau Sießegger hauptsächlich mit ihren beiden Töchtern Henriette (3 Jahre) und Karlotta (1 Jahr). Doch wenn sie ausnahmsweise einmal ein paar Minuten für sich hat, liest sie gerne ein gutes Buch oder treibt etwas Sport. Die drei Wörter, mit denen sie sich beschreiben würde, lauten: dauermüde, neugierig und zuverlässig.


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