Ausrichter: Pestalozzi-Gymnasium Biberach

Am 20. Februar war der Lernbereich fest in der Hand der Schachspieler und Schachspielerinnen. 25 Mannschaften aus dem Regierungsbezirk Tübingen waren in den verschiedenen Wettkampfgruppen am Start.

Da jede Mannschaft aus vier Spielern und weiteren Ergänzungsspielern besteht, waren über 100 Schachspieler dabei. Eröffnet wurde das Turnier durch Begrüßungsworte von Frau Imlau. Geleitet wurde das Turnier vom „PG-Schachlehrer“ Holger Namyslo.

Für das Pestalozzi-Gymnasium und für das Wieland-Gymnasium war die Wettkampfgruppe 4 entscheidend. Das PG trat gleich mit zwei Mannschaften und das WG unter Leitung von Tobias Kaiser mit einer Mannschaft an. Die erste Mannschaft des PG setzte sich gleich sehr gut in Szene und es schien ausgemacht, dass man sich für das Württembergische Finale qualifiziert. Aber die PGler hatten richtig Pech, dass sie in der letzten Runde den stärksten Gegner vorgesetzt bekamen. Das war die Realschule aus Pfullingen, die zusätzlich in dieser Gruppe spielte.

 

Und durch einen Lapsus beim Start des Turniers saßen sich die „falschen“ gegenüber. Die Pfullinger hatten versehentlich die Teams vertauscht. Um ein Haar wäre trotzdem fast ein Unentschieden gelungen. Erik Hobson an Brett 1 gewann gegen seinen deutlich älteren Gegner und die anderen Partien standen gar nicht so schlecht. Ein weiteres Remis hätte schon genügt. Nun gut, es sollte nicht sein. Letztendlich nahm man es gelassen.

Erik Hobson holte am ersten Brett vier Punkte aus fünf Partien, Brett 2 (Dennis Kiefel) 2,5 Punkte aus fünf Partien, Dohyeon Yun drei Punkte aus fünf Partien sowie Marcel Mall ebenfalls tolle vier Punkte. Für das erste Schulturnier eine Superleistung. Die zweite PG-Mannschaft kämpfte ordentlich mit. Kilian Thoma besetzte das Spitzenbrett. An den weiteren Brettern waren Marc Maucher, Konstantin Kryukov, Ahmet Yaylali, Patrick Koranda und Julian Haarmann.

Die teilnehmenden Gymnasien werden das PG sicherlich in guter Erinnerung behalten. Und die PGler werden sich beim nächsten Mal sicherlich qualifizieren. Bei soviel Pech bei der Auslosung hat man sicherlich beim nächsten Mal mehr Glück.


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