Abi in Concert
Neben dem Musikunterricht am PG haben sie dabei über Jahre auch vom Instrumentalunterricht an der Bruno-Frey-Musikschule Biberach und der Musikschule Laupheim profitiert.
Mitschüler der Musik-Abiturienten führten teils informativ, teils launig durch das 90-minütige Programm. So wurden die Zuhörer z.B. bei Vivaldis „Der Winter“ aufgefordert: „Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich ein prasselndes Kaminfeuer vor.“
Die erste Interpretin Elena Mayer spielte mit klangschönem Ton die Querflöte, assistiert von Anita Bender am Klavier. Zwei ihrer Stücke waren Programmmusik, die den griechischen Hirtengott Pan oder eine Nachtigall imitierten. Sie wurde abgelöst von Kiana Richter an der Klarinette. Begleitet am Klavier von Adelheid Boneberg-Mayer spielte sie neben einem Rondo von Mozart eine Sonate von Franz Danzi. Laura Dorn griff zur Querflöte (am Klavier: Birgit Böhle) und ließ u.a. eine Sonate des Hofkomponisten des Preußenkönigs Friedrichs des Großen, Johann Joachim Quantz, erklingen.
Dann nahm die Laupheimerin Laura Kintzi am Steinway-Flügel in der Aula der Gymnasien Platz und zeigte mit Chopins „Fantasie Impromptu“ ihre Virtuosität. Mit einer Toccata des Armeniers Chatschaturjan legte sie ein furioses Finale hin.
Krönender Abschluss des Abends war dann die Violinistin Maria Böhle, begleitet von ihrer Mutter Birgit Böhle. Sie spielte u.a. aus Antonio Vivaldis Violinkonzert „Der Winter“ das Largo und das virtuose Allegro und stand dabei dem ein oder anderen Profi in Nichts nach.
Die PG-Schulleiterin Sabine Imlau war sich abschließend mit der Fachlehrerin Petra Schneider denn auch sicher, dass neben dem Quäntchen Glück, das zu jeder Prüfung gehöre, alles getan sei, dass die PGler beim Musikabitur gut abschneiden werden.