Karrieretag an PG und WG

„Plane deine ganz persönliche Karriere!“ Zum allerersten Mal fand in diesem Schuljahr der so genannte Karrieretag statt. Kurz vor Weihnachten waren die großen Biberacher Unternehmen eingeladen, sich an den beiden Gymnasien vorzustellen und auf potentielle zukünftige Mitarbeiter zuzugehen. Im Zentrum standen dabei Studienberufe.

Neben dem größten Arbeitgeber in Biberach, Boehringer Ingelheim, waren die Firmen Liebherr und KaVo, die Kreissparkasse, die Stadt Biberach, die Hochschule Biberach, die Duale Hochschule Baden-Württemberg sowie die Schwäbische Zeitung vertreten. Sie alle hatten im Foyer der Aula ihre Infostände aufgebaut und standen für Gespräche zu Verfügung. Zuvor hatten die Schulleiter von PG und WG, Frau Imlau und Herr Schott, die Veranstaltung eröffnet. Frau Imlau ging bei ihrem Grußwort darauf ein, dass die künftigen Absolventen gebraucht würden, was das große Interesse seitens der Unternehmen ja auch zeige. „Ihr seid reizvolle junge Menschen für die Unternehmen“ lautete ihr Fazit.
Die Veranstaltung war von beiden städtischen Gymnasien gemeinsam organisiert worden. Am PG zeichnete Frau Ludescher dafür verantwortlich. Sie hatte neben dem so genannten „Markt der Möglichkeiten“ auch ein Vortragsangebot zusammengestellt. In 15 Einzelvorträgen stellten die Arbeitgeber dabei Studienberufe vor. Schwerpunkt hierbei waren die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik), was natürlich auch das Firmenspektrum in Biberach widerspiegelt. Von Elektrotechnik über Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen bis zu Studiengängen zum aktuellen Thema „Erneuerbare Energien“ blieben keine Wünsche offen. Für eher geistes- oder gesellschaftswissenschaftlich interessierte Schüler allerdings war das Angebot an Vorträgen nur dünn gestreut. So war der Zulauf beim Thema „Kommunikationswissenschaften“, das der Regionalleiter der Schwäbischen Zeitung, Christian Klose, vorstellte, recht groß.
Letztlich spricht es für eine große Wertschätzung, die die Biberacher Unternehmen den künftigen Hochschulabsolventen entgegenbringen. „Diese Veranstaltung sollte auch woanders Schule machen“ lautete eine Schlagzeile der Schwäbischen Zeitung, die ausführlich über den Karrieretag berichtet hatte.

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