Aufgabenbeispiele von Daten

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Relative Häufigkeiten

Beispiel:

Bei einer Umfrage unter Schüler:innen geben 28 an, dass sie die Grünen wählen würden, wenn sie schon dürften. 23 Schüler:innen würden die CDU wählen, 21 die SPD, 19 die FDP und 9 eine der anderen Parteien.Bestimme die relativen Häufigkeiten der verschiedenen Parteien in Prozent.

Lösung einblenden

Zuerst addieren wir alle Parteien zusammen und erhalten: 28 + 23 + 21 + 19 + 9 = 100

Um nun die relative Häufigkleit zu bestimmen, müssen wir einfach jede Zahl durch die Gesamtsumme 100 teilen:

Um dann aus dem Bruch auf die Prozentzahl zu kommen, müssen wir den Bruch so erweitern und evtl. wieder kürzen, dass der Nenner 100 wird:

Grüne: 28 100 = 28%

CDU: 23 100 = 23%

SPD: 21 100 = 21%

FDP: 19 100 = 19%

andere: 9 100 = 9%

Relative Häufigkeiten rückwärts

Beispiel:

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(Die Innenwinkel aller Sektoren
sind Vielfache von 45°)

Bei einer Datenerhebung werden 640 Personen befragt. Die prozentuale Anteile für die Optionen A, B und C sind in dem Kreisdiagramm rechts dargestellt.

Bestimme jeweils die tatsächlichen Anzahlen an Personen, die für A, B oder C gestimmt haben.

Lösung einblenden

Da ja gegeben ist, dass alle Innenwinkel der Sektoren des Kreisdiagramms Vielfache von 45° sind, kann man schnnell die Innenwinkel der einzelnen Sektoren bestimemen:

A: 135°

B: 135°

C: 45°

D: 45°

Wenn wir nun diese Winkel durch 360° teilen, erhalten wir die relativen Häufigkeiten.

Diese müssen wir dann nur noch mit der Gesamtzahl n=640 multiplizieren, um auf die tatsächlichen Personenzahlen zu kommen:

Optionrelative Häufigkeittatsächliche Zahl
A 135 360 = 3 8 3 8 ⋅640 = 240
B 135 360 = 3 8 3 8 ⋅640 = 240
C 45 360 = 1 8 1 8 ⋅640 = 80
D 45 360 = 1 8 1 8 ⋅640 = 80

Mittelwert berechnen

Beispiel:

Bestimme den Mittelwert von: 1; 6; 11; 4; 9; 4; 7

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Um den Mittelwert zu ermitteln, müssen wir zuerst alle Werte addieren:

1 + 6 + 11 + 4 + 9 + 4 + 7 = 42

... und dann diese Summe durch die Anzahl der Werte, also hier 7, teilen:

Mittelwert m = 42 7 = 6

Mittelwert rückwärts

Beispiel:

Die Werte 2; 1; 5; 3; 5; 8, ⬜ haben den Mittelwert 4.

Welchen Wert muss dann das Kästchen ⬜ haben?

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Wir wissen ja, dass man den Mittelwert erhält, indem man alle Werte zusammenzählt und das Ergebnis durch die Anzahl der Werte dividiert, also:

2+1+5+3+5+8+ 7 = 4

Wenn wir nun alle Werte addieren erhalten wir:

24+ 7 = 4

Wenn wir die Summe im Zähler durch 7 teilen, erhalten wir 4.

Also muss doch die Summe im Zähler selbst gerade das 7-fache von 4, also 7 ⋅ 4 = 28 sein, also ...

24 + ⬜ = 28

Jetzt sieht man relativ leicht, dass dass Kästchen ⬜ = 28 - 24 sein muss.

⬜ = 4

Kenngrößen bestimmen

Beispiel:

Bestimme jeweils das Minimum, das Maximum, die Spannweite, den Mittelwert und den Modalwert von:

8; 11; 6; 10; 10; 9; 16

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Minimum und Maximum

Wenn man sich alle Werte durchschaut, erkennt man schnell, dass der kleinst Wert, also das Minimum 6 und der größte Wert, also das Maximum 16 ist.

Spannweite

Die Spannweite ist einfach die Differenz zwischen dem Maximum und dem Minimum, also 16 - 6 = 10.

Mittelwert

Um den Mittelwert zu ermitteln, müssen wir zuerst alle Werte addieren:

8 + 11 + 6 + 10 + 10 + 9 + 16 = 70

... und dann diese Summe durch die Anzahl der Werte, also hier 7, teilen:

Mittelwert m = 70 7 = 10

Modalwert

Weil der Modalwert der Wert ist, der am häufigsten auftritt, erstellen wir eine kleine Tabelle mit den Häufigkeiten der Werte:

ZahlHäufigkeit
81
111
61
102
91
161

Der Modalwert ist also 10, weil er als einziger 2 mal auftritt.