Aufgabenbeispiele von Daten

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Relative Häufigkeiten

Beispiel:

Bei einer Umfrage unter Schüler:innen geben 11 an, dass sie die Grünen wählen würden, wenn sie schon dürften. 9 Schüler:innen würden die CDU wählen, 8 die SPD, 7 die FDP und 5 eine der anderen Parteien.Bestimme die relativen Häufigkeiten der verschiedenen Parteien in Prozent.

Lösung einblenden

Zuerst addieren wir alle Parteien zusammen und erhalten: 11 + 9 + 8 + 7 + 5 = 40

Um nun die relative Häufigkleit zu bestimmen, müssen wir einfach jede Zahl durch die Gesamtsumme 40 teilen:

Um dann aus dem Bruch auf die Prozentzahl zu kommen, müssen wir den Bruch so erweitern und evtl. wieder kürzen, dass der Nenner 100 wird:

Grüne: 11 40 = 55 200 = 27.5 100 = 27.5%

CDU: 9 40 = 45 200 = 22.5 100 = 22.5%

SPD: 8 40 = 40 200 = 20 100 = 20%

FDP: 7 40 = 35 200 = 17.5 100 = 17.5%

andere: 5 40 = 25 200 = 12.5 100 = 12.5%

Relative Häufigkeiten rückwärts

Beispiel:

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(Die Innenwinkel aller Sektoren
sind Vielfache von 45°)

Bei einer Datenerhebung werden 80 Personen befragt. Die prozentuale Anteile für die Optionen A, B und C sind in dem Kreisdiagramm rechts dargestellt.

Bestimme jeweils die tatsächlichen Anzahlen an Personen, die für A, B oder C gestimmt haben.

Lösung einblenden

Da ja gegeben ist, dass alle Innenwinkel der Sektoren des Kreisdiagramms Vielfache von 45° sind, kann man schnnell die Innenwinkel der einzelnen Sektoren bestimemen:

A: 135°

B: 90°

C: 90°

D: 45°

Wenn wir nun diese Winkel durch 360° teilen, erhalten wir die relativen Häufigkeiten.

Diese müssen wir dann nur noch mit der Gesamtzahl n=80 multiplizieren, um auf die tatsächlichen Personenzahlen zu kommen:

Optionrelative Häufigkeittatsächliche Zahl
A 135 360 = 3 8 3 8 ⋅80 = 30
B 90 360 = 1 4 1 4 ⋅80 = 20
C 90 360 = 1 4 1 4 ⋅80 = 20
D 45 360 = 1 8 1 8 ⋅80 = 10

Mittelwert berechnen

Beispiel:

Bestimme den Mittelwert von: 700; 100; 400; 100; 400; 700

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Um den Mittelwert zu ermitteln, müssen wir zuerst alle Werte addieren:

700 + 100 + 400 + 100 + 400 + 700 = 2400

... und dann diese Summe durch die Anzahl der Werte, also hier 6, teilen:

Mittelwert m = 2400 6 = 400

Mittelwert rückwärts

Beispiel:

Die Werte 57; 40, ⬜ haben den Mittelwert 36.

Welchen Wert muss dann das Kästchen ⬜ haben?

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Wir wissen ja, dass man den Mittelwert erhält, indem man alle Werte zusammenzählt und das Ergebnis durch die Anzahl der Werte dividiert, also:

57+40+ 3 = 36

Wenn wir nun alle Werte addieren erhalten wir:

97+ 3 = 36

Wenn wir die Summe im Zähler durch 3 teilen, erhalten wir 36.

Also muss doch die Summe im Zähler selbst gerade das 3-fache von 36, also 3 ⋅ 36 = 108 sein, also ...

97 + ⬜ = 108

Jetzt sieht man relativ leicht, dass dass Kästchen ⬜ = 108 - 97 sein muss.

⬜ = 11

Kenngrößen bestimmen

Beispiel:

Bestimme jeweils das Minimum, das Maximum, die Spannweite, den Mittelwert und den Modalwert von:

1,3€; 0,8€; 0,8€; 1€; 1,3€; 0,8€

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Minimum und Maximum

Wenn man sich alle Werte durchschaut, erkennt man schnell, dass der kleinst Wert, also das Minimum 0.8€ und der größte Wert, also das Maximum 1.3€ ist.

Spannweite

Die Spannweite ist einfach die Differenz zwischen dem Maximum und dem Minimum, also 1.3€ - 0.8€ = 0.5€.

Mittelwert

Um den Mittelwert zu ermitteln, müssen wir zuerst alle Werte addieren:

1,3€ + 0,8€ + 0,8€ + 1€ + 1,3€ + 0,8€ = 6€

... und dann diese Summe durch die Anzahl der Werte, also hier 6, teilen:

Mittelwert m = 6 6 € = 1€

Modalwert

Weil der Modalwert der Wert ist, der am häufigsten auftritt, erstellen wir eine kleine Tabelle mit den Häufigkeiten der Werte:

ZahlHäufigkeit
1.3€2
0.8€3
1€1

Der Modalwert ist also 0.8€, weil er als einziger 3 mal auftritt.