Aufgabenbeispiele von proportional
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Zweisatz
Beispiel:
Beim Biohof Ökofarm bezahlt Herr Eggestein 0,40 € für 1 Ei.
Wie viel kosten 5 Eier?
Zuerst stellen wir den Sachverhalt in einer Tabelle dar:
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Um von 1 Eier in der ersten Zeile auf 5 Eier in der zweiten Zeile zu kommen, müssen wir mit 5 multiplizieren. Somit müssen wir auch die 40 ct mit 5 multiplizieren, um auf den Wert zu kommen, der den 5 Eier entspricht:
⋅ 5
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⋅ 5
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⋅ 5
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⋅ 5
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Damit haben wir nun den gesuchten Wert, der den 5 Eier entspricht: 200 ct
Zweisatz rückwärts
Beispiel:
Beim Biohof Ökofarm bezahlt Herr Eggestein 1,50 € für 5 Eier.
Wie viel kostet 1 Ei?
Zuerst stellen wir den Sachverhalt in einer Tabelle dar:
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Um von 5 Eier in der ersten Zeile auf 1 Eier in der zweiten Zeile zu kommen, müssen wir durch 5 teilen. Somit müssen wir auch die 150 ct durch 5 teilen, um auf den Wert zu kommen, der den 1 Eier entspricht:
: 5
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: 5
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: 5
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: 5
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Damit haben wir nun den gesuchten Wert, der den 1 Eier entspricht: 30 ct
Einfacher Dreisatz
Beispiel:
Bei einem Marktstand bezahlt man 27,00 € für 9 kg Äpfel.
Wie viel kosten 8 kg Äpfel?
Zuerst stellen wir den Sachverhalt in einer Tabelle dar:
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Wir suchen einen möglichst großen Zwischenwert für die kg Äpfel in der mittleren Zeile. (Denn je größer diese Zahl ist, umso kleiner ist die Zahl, durch die wir die 9 kg Äpfel teilen müssen.) Diese Zahl sollte eine Teiler von 9 und von 8 sein, also der ggT(9,8) = 1.
Wir suchen deswegen erst den entsprechenden Wert für 1 kg Äpfel:
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Um von 9 kg Äpfel in der ersten Zeile auf 1 kg Äpfel in der zweiten Zeile zu kommen, müssen wir durch 9 teilen. Somit müssen wir auch die 27 € durch 9 teilen, um auf den Wert zu kommen, der den 1 kg Äpfel entspricht:
: 9
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: 9
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: 9
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: 9
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Jetzt müssen wir ja wieder die 1 kg Äpfel in der mittleren Zeile mit 8 multiplizieren, um auf die 8 kg Äpfel in der dritten Zeile zu kommen.
: 9
⋅ 8
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: 9
⋅ 8
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Wir müssen somit auch rechts die 3,00 € in der mittleren Zeile mit 8 multiplizieren:
: 9
⋅ 8
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: 9
⋅ 8
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Damit haben wir nun den gesuchten Wert, der den 8 kg Äpfel entspricht: 24,00 €
Dreisatz-Tabelle (andere Zwischengröße)
Beispiel:
Die Tabelle zeigt Werte von zwei Größen mit einem proportionalen Zusammenhang. Übertrage die Tabelle in dein Heft und berechne mit dem Dreisatz die fehlende Größen.
16 Becher Joghurt | 7200 g |
? | ? |
20 Becher Joghurt | ? |
Wir suchen einen möglichst großen Zwischenwert für die Becher Joghurt in der mittleren Zeile. (Denn je größer diese Zahl ist, umso kleiner ist die Zahl, durch die wir die 16 Becher Joghurt teilen müssen.) Diese Zahl sollte eine Teiler von 16 und von 20 sein, also der ggT(16,20) = 4.
Wir suchen deswegen erst den entsprechenden Wert für 4 Becher Joghurt:
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Um von 16 Becher Joghurt in der ersten Zeile auf 4 Becher Joghurt in der zweiten Zeile zu kommen, müssen wir durch 4 teilen. Somit müssen wir auch die 7200 g durch 4 teilen, um auf den Wert zu kommen, der den 4 Becher Joghurt entspricht:
: 4
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: 4
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(Beim Teilen durch 4 kann man einfach zwei mal halbieren.)
: 4
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: 4
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Jetzt müssen wir ja wieder die 4 Becher Joghurt in der mittleren Zeile mit 5 multiplizieren, um auf die 20 Becher Joghurt in der dritten Zeile zu kommen.
: 4
⋅ 5
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: 4
⋅ 5
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Wir müssen somit auch rechts die 1800 g in der mittleren Zeile mit 5 multiplizieren:
: 4
⋅ 5
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: 4
⋅ 5
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Damit haben wir nun den gesuchten Wert, der den 20 Becher Joghurt entspricht: 9000 g
Dreisatz (beide Richtungen)
Beispiel:
Der Hersteller eines Powerdrinks wirbt damit, das 1800 g Protein in dessen 6kg-Großpackung drin sind.
Wie viel g Protein sind in 9 kg Powerdrink?
Wie viel kg Powerdrink bräuchte man, wenn man 2400 g Protein zu sich nehmen möchte?
Zuerst stellen wir den Sachverhalt in einer Tabelle dar:
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Wir suchen einen möglichst großen Zwischenwert für die kg Powerdrink in der mittleren Zeile. (Denn je größer diese Zahl ist, umso kleiner ist die Zahl, durch die wir die 6 kg Powerdrink teilen müssen.) Diese Zahl sollte eine Teiler von 6 und von 9 sein, also der ggT(6,9) = 3.
Wir suchen deswegen erst den entsprechenden Wert für 3 kg Powerdrink:
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Um von 6 kg Powerdrink in der ersten Zeile auf 3 kg Powerdrink in der zweiten Zeile zu kommen, müssen wir durch 2 teilen. Somit müssen wir auch die 1800 g Protein durch 2 teilen, um auf den Wert zu kommen, der den 3 kg Powerdrink entspricht:
: 2
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: 2
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Jetzt müssen wir ja wieder die 3 kg Powerdrink in der mittleren Zeile mit 3 multiplizieren, um auf die 9 kg Powerdrink in der dritten Zeile zu kommen.
: 2
⋅ 3
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: 2
⋅ 3
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Damit haben wir nun den gesuchten Wert, der den 9 kg Powerdrink entspricht: 2700 g Protein
Für die andere Frage (Wie viel kg Powerdrink bräuchte man, wenn man 2400 g Protein zu sich nehmen möchte?) vertauschen wir die linke mit der rechten Spalte in der Tabelle, weil wir jetzt ja zwei "g Protein"-Werte haben und nach einem "kg Powerdrink"-Wert gesucht wird:
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Wir suchen einen möglichst großen Zwischenwert für die g Protein in der mittleren Zeile. (Denn je größer diese Zahl ist, umso kleiner ist die Zahl, durch die wir die 1800 g Protein teilen müssen.) Diese Zahl sollte eine Teiler von 1800 und von 2400 sein, also der ggT(1800,2400) = 600.
Wir suchen deswegen erst den entsprechenden Wert für 600 g Protein:
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Um von 1800 g Protein in der ersten Zeile auf 600 g Protein in der zweiten Zeile zu kommen, müssen wir durch 3 teilen. Somit müssen wir auch die 6 kg Powerdrink durch 3 teilen, um auf den Wert zu kommen, der den 600 g Protein entspricht:
: 3
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: 3
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Jetzt müssen wir ja wieder die 600 g Protein in der mittleren Zeile mit 4 multiplizieren, um auf die 2400 g Protein in der dritten Zeile zu kommen.
: 3
⋅ 4
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: 3
⋅ 4
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Damit haben wir nun den gesuchten Wert, der den 2400 g Protein entspricht: 8 kg Powerdrink
Proportionalität überprüfen
Beispiel:
Prüfe, ob es sich um einen proportionalen Zusammenhang handelt; falls nicht, korrigiere die Werte.
Wir überprüfen zuerst, ob die 3300 g Protein den 15 kg Powerdrink entsprechen.
: 4
⋅ 5
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: 4
⋅ 5
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Der Wert 3300 g Protein war also falsch, richtig wäre 3000 g Protein gewesen.
Jetzt überprüfen wir, ob die 3500 g Protein den 16 kg Powerdrink entsprechen.
: 3
⋅ 4
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: 3
⋅ 4
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Der Wert 3500 g Protein war also falsch, richtig wäre 3200 g Protein gewesen.