Aufgabenbeispiele von allgemein

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Term mit Eigenschaften finden

Beispiel:

Bestimme den Term einer Funktion, für dessen Graph folgende Bedingungen erfüllt sein müssen:

  • gemeinsamer Punkt mit der x-Achse: N(1|0)
  • einen Punkt mit waagrechter Tangente bei x = 3
  • Schnittpunkt mit der y-Achse: Sy(0|18)

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Als erstes stellen wir einen Term auf, der die geforderten Nullstellen besitzt. Dazu bekommt jede Nullstelle ihren Linearfaktor, also f(x)= x -1 .

Der Punkt mit waagrechter Tangente bei x = 3 erhalten wir am einfachsten mit einer doppelten Nullstelle, weil eine doppelte Nullstelle ja immer nur die x-Achse berührt, ohne sie zu überschreiten. Dadurch liegt an einer doppelten Nullstelle stets ein Extrempunkt, also ein Punkt mit waagrechter Tangente vor.

Als neuen Term erhalten wir somit f(x)= ( x -1 ) · ( x -3 ) 2

Um den y-Achsenabschnitt Sy(0|18) zu überprüfen, setzen wir jetzt einfach x=0 in unseren bisherigen Term ein:

f(0) = ( 0 -1 ) · ( 0 -3 ) 2 = -9

Wir müssen somit unseren Term noch mit dem Koeffizienten -2 multiplizieren, damit wir den gegebenen y-Achsenabschnit erhalten:

f(0) = -2 · ( 0 -1 ) · ( 0 -3 ) 2 = 18

Da also auch der y-Achsenabschnit passt, haben wir nun einen fertigen Funktionsterm f(x)= -2 ( x -1 ) ( x -3 ) 2 .

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Dieser funktionierende Term ist im roten Graphen eingezeichnet

Nullstellen und Faktorisieren

Beispiel:

Bestimme alle Nullstellen der Funktion f mit f(x)= x 7 -7 x 5 -18 x 3 und gib f in Linearfaktordarstellung an.


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Nullstellen sind die x-Werte, an denen der Funktionswert 0 beträgt, es muss also gelten:

f(x)=0

x 7 -7 x 5 -18 x 3 = 0
x 3 ( x 4 -7 x 2 -18 ) = 0

Ein Produkt ist genau dann =0, wenn mindestens einer der beiden Faktoren =0 ist.

1. Fall:

x 3 = 0 | 3
x1 = 0

2. Fall:

x 4 -7 x 2 -18 = 0

Diese Gleichung kann durch Substitution auf eine quadratische Gleichung zurückgeführt werden!

Setze u = x 2

Draus ergibt sich die quadratische Gleichung:

u 2 -7u -18 = 0

eingesetzt in die Mitternachtsformel (a-b-c-Formel):

u1,2 = +7 ± ( -7 ) 2 -4 · 1 · ( -18 ) 21

u1,2 = +7 ± 49 +72 2

u1,2 = +7 ± 121 2

u1 = 7 + 121 2 = 7 +11 2 = 18 2 = 9

u2 = 7 - 121 2 = 7 -11 2 = -4 2 = -2

Rücksubstitution:

u1: x 2 = 9

x 2 = 9 | 2
x2 = - 9 = -3
x3 = 9 = 3

u2: x 2 = -2

x 2 = -2 | 2

Diese Gleichung hat keine (reele) Lösung!

L={ -3 ; 0; 3 }

0 ist 3-fache Lösung!

Eine Mehrfachheit der Nullstellen muss natürlich auch in der faktorisierten Darstellung berücksichtigt werden.

Wenn wir den substituierten Term u 2 -7u -18 anschauen, können wir ja auch den erst mal noch faktorisieren:

x 4 -7 x 2 -18 =nach Substitution u 2 -7u -18 = ( u -9 ) · ( u +2 ) =nach Re-Substitution ( -9 ) · ( +2 )

Somit gilt für die faktorisierte Darstellung:

f(x)= x 3 · ( x +3 ) · ( x -3 ) · ( x 2 +2 ) = x 7 -7 x 5 -18 x 3

Anwendungen

Beispiel:

Ein Getränk wird aus dem Kühlschrank genommen und erwärmt sich. Die Temperatur des Getränks zur Zeit t kann für t ≥ 0 durch die Funktion f mit f(t)= 20 -18 e -0,6t beschrieben werden; f(t) in °C, t in Minuten nach Beobachtungsbeginn.

  1. Bestimme die Temperatur des Getränks 5 Minuten nach Beobachtungsbeginn.
  2. Welche Temperatur hat das Getränk langfristig?
  3. Wann hat das Getränk die Temperatur von 11 erreicht?

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  1. y-Wert bei t = 5

    Gesucht ist der Funktionswert zur Zeit t=5. Wir berechnen also einfach f(5) = 20 -18 e -0,65 = -18 e -3 +20 ≈ 19.1


  2. Verhalten für t gegen unendlich

    Gesucht ist das Verhalten der Funktionswerte bei sehr großen t-Werten, also das Verhalten von f für t → ∞.

    Für t → ∞ ⇒ f(t)= 20 -18 e -0,6t 20 +0

    Das langfristige Verhalten der Funktionswerte geht also gegen 20 .

  3. Erster t-Wert bei y = 11

    Gesucht sind die Zeitpunkte, an denen die Funktion die Werte y=11 annimmt.

    Dazu setzen wir die Funktion einfach = 11 und lösen nach t auf:

    20 -18 e -0,6t = 11
    -18 e -0,6t +20 = 11 | -20
    -18 e -0,6t = -9 |:-18
    e -0,6t = 1 2 |ln(⋅)
    -0,6t = ln( 1 2 ) |:-0,6
    t = - 1 0,6 ln( 1 2 ) ≈ 1.1552

    Der erste Zeitpunkt an dem die die Funktion den Wert 11 annimmt, ist also nach 1.16 min.

Graph-Term-Zuordn BF + Transf.

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= - 1 x

g(x)= - cos( x )

h(x)= - x 3

i(x)= cos( x )

j(x)= 1 x

k(x)= x 3

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Zu Graph Nr. 1:

Den Graph von x 3 erkennt man an seinem Sattelpunkt und der immer größer werdenden Steigung, je weiter sich der Graph vom Ursprung entfernt. Er besitzt die Punkte (-2|-8), (-1|1), (0|0), (1|1), (2|8), usw.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion k(x) = x 3 .

Zu Graph Nr. 2:

Den Graph von 1 x erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso betragsmäßig größer wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Je weiter x sich von 0 entfernt, umso betragsmäßig kleiner wird der Funktionswert, weil ja der Nenner immer größer wird. Der Graph verläuft durch die Punkte (1|1) und (-1|-1), weil f(1) = 1 1 = 1 und f(-1) = 1 -1 = -1. Im Gegensatz zu 1 x 2 hat er für negative x-Werte negative Funktionswerte und für positive x-Werte positive Funktionswerte.

Am Graph Nr. 2 kann man all diese Eigenschaften erkennen, außer dass eben alle Punkte des Graphen noch an der x-Achse gespiegelt wurden.

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion f(x) = - 1 x .

Zu Graph Nr. 3:

Der Graph von cos( x ) schwingt zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Sinus startet der Kosinus für x=0 bei 1 (cos(0)=1). Im Einheitskreis rechts wird dies deutlich:

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion i(x) = cos( x ) .

Zu Graph Nr. 4:

Den Graph von 1 x erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso betragsmäßig größer wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Je weiter x sich von 0 entfernt, umso betragsmäßig kleiner wird der Funktionswert, weil ja der Nenner immer größer wird. Der Graph verläuft durch die Punkte (1|1) und (-1|-1), weil f(1) = 1 1 = 1 und f(-1) = 1 -1 = -1. Im Gegensatz zu 1 x 2 hat er für negative x-Werte negative Funktionswerte und für positive x-Werte positive Funktionswerte.

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion j(x) = 1 x .

Graph-Term-Zuordnung 2 BF

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= 1 x

g(x)= x

h(x)= x 3

i(x)= sin( x )

j(x)= e x

k(x)= 1 x 2

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Zu Graph Nr. 1:

Der Graph von sin( x ) zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Kosinus (cos(x)) startet der Sinus für x=0 im Ursprung O(0|0), was man am Einheitskreis rechts sehen kann:

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion i(x) = sin( x ) .

Zu Graph Nr. 2:

Der Graph von e x nähert sich für negative x-Werte der x-Achse an und wächst für positive x-Werte sehr schnell. Er schneidet die y-Achse im Punkt (0|1), da e 0 = 1.

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion j(x) = e x .

Zu Graph Nr. 3:

Der Graph von x hat im Bereich für negative x keine Funktionswerte. Er steigt zunächst sehr schnell, dann nimmt die Steigung aber ab. Er sieht aus wie eine halbe Parabel, die um 90° gedreht wurde. Er besitzt die Punkte (0|0), (1|1), (4|2), usw.

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion g(x) = x .

Zu Graph Nr. 4:

Den Graph von x 3 erkennt man an seinem Sattelpunkt und der immer größer werdenden Steigung, je weiter sich der Graph vom Ursprung entfernt. Er besitzt die Punkte (-2|-8), (-1|1), (0|0), (1|1), (2|8), usw.

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion h(x) = x 3 .

Graph-Term-Zuordnung BF

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= cos( x )

g(x)= sin( x )

h(x)= e x

i(x)= 1 x 2

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Zu Graph Nr. 1:

Der Graph von e x nähert sich für negative x-Werte der x-Achse an und wächst für positive x-Werte sehr schnell. Er schneidet die y-Achse im Punkt (0|1), da e 0 = 1.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion h(x) = e x .

Zu Graph Nr. 2:

Der Graph von cos( x ) schwingt zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Sinus startet der Kosinus für x=0 bei 1 (cos(0)=1). Im Einheitskreis rechts wird dies deutlich:

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion f(x) = cos( x ) .

Zu Graph Nr. 3:

Den Graph von 1 x 2 erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso größer wird der Funktionswert. Je weiter x sich von 0 entfernt, umso kleiner wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Im Gegensatz zu 1 x hat er sowohl für negative, als auch für positive x positive Funktionswerte. Er ist also achsensymmetrisch bzgl. der y-Achse und enthält z.B. die Punkte (1|1) und (-1|1).

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion i(x) = 1 x 2 .

Zu Graph Nr. 4:

Der Graph von sin( x ) zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Kosinus (cos(x)) startet der Sinus für x=0 im Ursprung O(0|0), was man am Einheitskreis rechts sehen kann:

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion g(x) = sin( x ) .

Graph-Term-Zuordn LF + Transf.

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= x

g(x)= e x

h(x)= 1 x

i(x)= x +1

j(x)= 1 x +1

k(x)= e x +1

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Zu Graph Nr. 1:

Der Graph von e x nähert sich für negative x-Werte der x-Achse an und wächst für positive x-Werte sehr schnell. Er schneidet die y-Achse im Punkt (0|1), da e 0 = 1.

Am Graph Nr. 1 kann man all diese Eigenschaften erkennen, außer dass eben alle Punkte des Graphen noch zusätzlich um 1 in y-Richtung verschoben wurden.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion k(x) = e x +1 .

Zu Graph Nr. 2:

Der Graph von x hat im Bereich für negative x keine Funktionswerte. Er steigt zunächst sehr schnell, dann nimmt die Steigung aber ab. Er sieht aus wie eine halbe Parabel, die um 90° gedreht wurde. Er besitzt die Punkte (0|0), (1|1), (4|2), usw.

Am Graph Nr. 2 kann man all diese Eigenschaften erkennen, außer dass eben alle Punkte des Graphen noch zusätzlich um 1 in y-Richtung verschoben wurden.

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion i(x) = x +1 .

Zu Graph Nr. 3:

Der Graph von e x nähert sich für negative x-Werte der x-Achse an und wächst für positive x-Werte sehr schnell. Er schneidet die y-Achse im Punkt (0|1), da e 0 = 1.

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion g(x) = e x .

Zu Graph Nr. 4:

Der Graph von x hat im Bereich für negative x keine Funktionswerte. Er steigt zunächst sehr schnell, dann nimmt die Steigung aber ab. Er sieht aus wie eine halbe Parabel, die um 90° gedreht wurde. Er besitzt die Punkte (0|0), (1|1), (4|2), usw.

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion f(x) = x .

Graph-Term-Zuordnung 2 LF

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= x

g(x)= e x

h(x)= x 3

i(x)= 1 x

j(x)= ln( x )

k(x)= 1 x 2

1
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Zu Graph Nr. 1:

Der Graph von ln( x ) besitzt für negative x-Werte keine Funktionswerte, weil man den Logarithmus nur aus positiven Zahlen ziehen kann. Für x → 0 streben die y-Werte gegen -∞. Der Graph nähert sich somit der negativen y-Achse asymptotisch an. Für positive x-Werte steigt er sehr langsam an. Er schneidet die x-Achse im Punkt (1|0), da e 0 = 1 und somit ln( 1 ) = 0 ist.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion j(x) = ln( x ) .

Zu Graph Nr. 2:

Den Graph von x 3 erkennt man an seinem Sattelpunkt und der immer größer werdenden Steigung, je weiter sich der Graph vom Ursprung entfernt. Er besitzt die Punkte (-2|-8), (-1|1), (0|0), (1|1), (2|8), usw.

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion h(x) = x 3 .

Zu Graph Nr. 3:

Der Graph von x hat im Bereich für negative x keine Funktionswerte. Er steigt zunächst sehr schnell, dann nimmt die Steigung aber ab. Er sieht aus wie eine halbe Parabel, die um 90° gedreht wurde. Er besitzt die Punkte (0|0), (1|1), (4|2), usw.

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion f(x) = x .

Zu Graph Nr. 4:

Den Graph von 1 x erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso betragsmäßig größer wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Je weiter x sich von 0 entfernt, umso betragsmäßig kleiner wird der Funktionswert, weil ja der Nenner immer größer wird. Der Graph verläuft durch die Punkte (1|1) und (-1|-1), weil f(1) = 1 1 = 1 und f(-1) = 1 -1 = -1. Im Gegensatz zu 1 x 2 hat er für negative x-Werte negative Funktionswerte und für positive x-Werte positive Funktionswerte.

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion i(x) = 1 x .

Graph-Term-Zuordnung LF

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= x

g(x)= sin( x )

h(x)= e x

i(x)= 1 x 2

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Zu Graph Nr. 1:

Der Graph von e x nähert sich für negative x-Werte der x-Achse an und wächst für positive x-Werte sehr schnell. Er schneidet die y-Achse im Punkt (0|1), da e 0 = 1.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion h(x) = e x .

Zu Graph Nr. 2:

Der Graph von sin( x ) zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Kosinus (cos(x)) startet der Sinus für x=0 im Ursprung O(0|0), was man am Einheitskreis rechts sehen kann:

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion g(x) = sin( x ) .

Zu Graph Nr. 3:

Der Graph von x hat im Bereich für negative x keine Funktionswerte. Er steigt zunächst sehr schnell, dann nimmt die Steigung aber ab. Er sieht aus wie eine halbe Parabel, die um 90° gedreht wurde. Er besitzt die Punkte (0|0), (1|1), (4|2), usw.

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion f(x) = x .

Zu Graph Nr. 4:

Den Graph von 1 x 2 erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso größer wird der Funktionswert. Je weiter x sich von 0 entfernt, umso kleiner wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Im Gegensatz zu 1 x hat er sowohl für negative, als auch für positive x positive Funktionswerte. Er ist also achsensymmetrisch bzgl. der y-Achse und enthält z.B. die Punkte (1|1) und (-1|1).

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion i(x) = 1 x 2 .

Verschiebung Integral allg.

Beispiel:

Es gilt 1 2 f(x) x = 13. Für bestimmte Werte von a und b kann der Wert des Integrals I = a b (f(x +1) +1) x berechnet werden.

Bestimme a, b und I.

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Der Graph von f(x +1) ist gegenüber dem Graph von f um 1 Einheit nach links verschoben. Dementsprechend hat auch das Integral über f(x +1) den Wert 13, wenn man die Grenzen auch um 1 Einheit nach links verschiebt. Die Integralgrenzen müssen also um 1 kleiner sein, als bei 1 2 f(x) x , also 13 = 1 2 f(x) x = 0 1 f(x +1) x .

Somit gilt a = 0 und b = 1.

Das +1 nach dem f(x +1) verschiebt den Graph noch zusätzlich um 1 nach oben. Dadurch wird der Inhalt unter dem Graph noch um ein Rechteck mit Höhe 1 und Breite 1 - 0 = 1 vergrößert. Das gesuchte Integral berechnet sich also als
0 1 (f(x +1) + 1) x = 0 1 f(x +1) x + 0 1 1 x = 13 + 1⋅1 = 13 + 1 = 14

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Parameter für Symmetrie finden

Beispiel:

Für welches a liegt beim Graph der Funktion fa mit fa(x)= ( a +3 ) x 3 + ( a -1 ) x 2 +3 a x eine Symmetrie zum Koordinatenssystem vor ?

Gib die dann vorliegende Symmetrie an.

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Man erkennt schnell, das keine Symmetrie zum Koordinatenssystem vorliegt, wenn nicht mindestens einer der Summanden von ( a +3 ) x 3 + ( a -1 ) x 2 +3 a x rausfällt, so dass nur noch gerade oder ungerade Summanden übrig bleiben.

Durch scharfes Hinsehen könnte man a = 1 erkennen. Man kann aber auch einfach bei jedem Summanden den Koeffizient anschauen und dann a so wählen, dass der Koeffizient = 0 wird:

  • ( a +3 ) x 3 wird 0 für a = -3 => f-3(x) = ( -3 +3 ) · x 3 + ( -3 -1 ) · x 2 -9 · x = -4 x 2 -9x
  • ( a -1 ) x 2 wird 0 für a = 1 => f1(x) = ( 1 +3 ) · x 3 + ( 1 -1 ) · x 2 + 3 · x = 4 x 3 +3x
  • 3 a x wird 0 für a = 0 => f0(x) = ( 0 +3 ) · x 3 + ( 0 -1 ) · x 2 + 0 · x = 3 x 3 - x 2

Für a = 1 hat f1(x) = 4 x 3 +3x also nur ungerade Summanden und ist somit punktsymmetrisch bezüglich des Ursprungs O(0|0).

Schnittpkt-Anzahl in Abh. von Parameter

Beispiel:

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Die Gerade y = m⋅x schneidet den Graph der Funktion f mit f(x)= 5 8 x 2 - 5 4 x + 5 2 für bestimmte Werte von m genau 2 mal.

Bestimme diese Werte von m.

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An der Abbildung kann man erkennen, dass die Geraden, die den Graph von f berühren, der spannende Grenzfall sind.

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Da ja y = m⋅x für jedes m immer durch den Ursprung O(0|0) verläuft, suchen wir also eine Tangente (von außen) an den Graphen von f durch den Ursprung:

Zuerst wird die Ableitung von f berechnet: f'(x)= 5 4 x - 5 4

Wir kennen den Berührpunkt, in dem die gesuchte Tangente durch P(0|0) an das Schaubild von f angelegt wird, nicht. Deswegen nennen wir den x-Wert u. Der Funktionswert ist dann f(u), da der Berührpunkt ja auf dem Schaubild von f liegt. Außerdem muss die Ableitung in u ja gerade die Tangentensteigung sein, da B(u|f(u)) der Berührpunkt ist.

Wir können also P(0|0) als (x|y), den Berührpunkt B(u|f(u)) und m=f'(u)= 5 4 u - 5 4 in die allgemeine Tangentengleichung

y=f´(u) ⋅(x-u)+f(u)

einsetzen:

0 = ( 5 4 u - 5 4 ) · ( 0 - u ) + 5 8 u 2 - 5 4 u + 5 2

- ( 5 4 u - 5 4 ) u + 5 8 u 2 - 5 4 u + 5 2 = 0

- 5 4 u 2 + 5 4 u + 5 8 u 2 - 5 4 u + 5 2 = 0

- 5 8 u 2 +0 + 5 2 = 0

Die Lösung der Gleichung:

- 5 8 u 2 +0 + 5 2 = 0
- 5 8 u 2 + 5 2 = 0 | - 5 2
- 5 8 u 2 = - 5 2 |⋅ ( - 8 5 )
u 2 = 4 | 2
u1 = - 4 = -2
u2 = 4 = 2

L={ -2 ; 2 }


Um die Steigung der Tangente zu erhalten, setzen wir den gefundenen Wert x = -2 in die Ableitung f'(x)= 5 4 x - 5 4 +0 ein:
m = f'(-2 )= 5 4 ( -2 ) - 5 4 +0
= - 5 2 - 5 4
= - 15 4

Um die Steigung der Tangente zu erhalten, setzen wir den gefundenen Wert x = 2 in die Ableitung f'(x)= 5 4 x - 5 4 +0 ein:
m = f'(2 )= 5 4 2 - 5 4 +0
= 5 2 - 5 4
= 5 4

Man kann jetzt an der Abbildung gut erkennen, für m = - 15 4 bzw. für m = 5 4 die Gerade y = m⋅x den Graphen der Funktion berührt und somit nur einen gemeinamen Punkt mit dem Graph von f hat.

Wird die Gerade steiler, also für m > 5 4 oder für m < - 15 4 , schneidet die Gerade den Graph von f in zwei Punkten.

Wird die Geraden weniger steil, also für also für - 15 4 < m < 5 4 , hat die Gerade mit dem Graph von f gar keine gemeinsame Punkte.

Die richtige Lösung wäre hier also: m < - 15 4 oder m > 5 4

Ableitungen am Graph finden

Beispiel:

Gegeben ist eine Funktion f. Eine der 4 Abbildungen unten zeigt den Graph von f, eine andere zeigt den Graph der Ableitungsfunktion f'. Eine weitere Abbildung zeigt den Graph einer Stammfunktion F (von f). Die verbleibende vierte Abbildung zeigt den Graph einer ganz anderen Funktion g. Ordne die Graphen den Funktionen f, f', F und G zu

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Als Vorgehensweise empfiehlt es sich, die markanten Punkte in Bezug auf die Ableitung, also Punkte mit waagrechter Tangente wie z.B. Hoch- und Tiefpunkte, bei den einzelnen Graphen zu betrachten.

Zu Graph Nr. 1:

Beim Graph Nr. 1 können wir bei x = 0 und bei x = 1.5 Punkte mit waagrechter Tangente erkennen.

Da ja genau an diesen Stellen der Graph 2 seine Nullstellen hat, könnte der Graph 2 die Ableitungsfunktion der Funktion vom Graph 1 zeigen.

Zu Graph Nr. 2:

Beim Graph Nr. 2 können wir bei x = 0.8 Punkte mit waagrechter Tangente erkennen.

Zu Graph Nr. 3:

Beim Graph Nr. 3 können wir bei x = 0 und bei x = 2.3 Punkte mit waagrechter Tangente erkennen.

Da ja genau an diesen Stellen der Graph 1 seine Nullstellen hat, könnte der Graph 1 die Ableitungsfunktion der Funktion vom Graph 3 zeigen.

Zu Graph Nr. 4:

Beim Graph Nr. 4 können wir bei x = 1 und bei x = 3 Punkte mit waagrechter Tangente erkennen.

Wir fassen also zusammen:

  • Der Graph 2 zeigt die Ableitung vom Graph 1
  • Der Graph 1 zeigt die Ableitung vom Graph 3
  • Der Graph 4 scheint zu einer ganz anderen Funktion zu gehören.

Somit gilt:

Der Graph 1 gehört zur Funktion f(x).

Der Graph 2 gehört zur Funktion f '(x).

Der Graph 3 gehört zur Funktion F(x).

Der Graph 4 gehört zur Funktion g(x).