Aufgabenbeispiele von allgemein

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Term mit Eigenschaften finden

Beispiel:

Bestimme den Term einer Funktion, für dessen Graph folgende Bedingungen erfüllt sein müssen:

  • gemeinsamer Punkt mit der x-Achse: N(2|0)
  • einen Punkt mit waagrechter Tangente bei x = 1
  • Schnittpunkt mit der y-Achse: Sy(0|-2)

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Als erstes stellen wir einen Term auf, der die geforderten Nullstellen besitzt. Dazu bekommt jede Nullstelle ihren Linearfaktor, also f(x)= x -2 .

Der Punkt mit waagrechter Tangente bei x = 1 erhalten wir am einfachsten mit einer doppelten Nullstelle, weil eine doppelte Nullstelle ja immer nur die x-Achse berührt, ohne sie zu überschreiten. Dadurch liegt an einer doppelten Nullstelle stets ein Extrempunkt, also ein Punkt mit waagrechter Tangente vor.

Als neuen Term erhalten wir somit f(x)= ( x -2 ) · ( x -1 ) 2

Um den y-Achsenabschnitt Sy(0|-2) zu überprüfen, setzen wir jetzt einfach x=0 in unseren bisherigen Term ein:

f(0) = ( 0 -2 ) · ( 0 -1 ) 2 = -2

Da also auch der y-Achsenabschnit passt, haben wir nun einen fertigen Funktionsterm f(x)= ( x -2 ) ( x -1 ) 2 .

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Dieser funktionierende Term ist im roten Graphen eingezeichnet

Nullstellen und Faktorisieren

Beispiel:

Bestimme alle Nullstellen der Funktion f mit f(x)= 3 x 3 -27 x 2 +60x und gib f in Linearfaktordarstellung an.


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Nullstellen sind die x-Werte, an denen der Funktionswert 0 beträgt, es muss also gelten:

f(x)=0

3 x 3 -27 x 2 +60x = 0
3 x ( x 2 -9x +20 ) = 0

Ein Produkt ist genau dann =0, wenn mindestens einer der beiden Faktoren =0 ist.

1. Fall:

x1 = 0

2. Fall:

x 2 -9x +20 = 0

eingesetzt in die Mitternachtsformel (a-b-c-Formel):

x2,3 = +9 ± ( -9 ) 2 -4 · 1 · 20 21

x2,3 = +9 ± 81 -80 2

x2,3 = +9 ± 1 2

x2 = 9 + 1 2 = 9 +1 2 = 10 2 = 5

x3 = 9 - 1 2 = 9 -1 2 = 8 2 = 4

L={0; 4 ; 5 }

Eine Mehrfachheit der Nullstellen muss natürlich auch in der faktorisierten Darstellung berücksichtigt werden.

Auch der ausgeklammerte (oder wegdividierte) Faktor 3 darf natürlich nicht vergessen werden:

Somit gilt für die faktorisierte Darstellung:

f(x)= 3 x · ( x -5 ) · ( x -4 ) = 3 x 3 -27 x 2 +60x

Anwendungen

Beispiel:

In einen Wassertank kann Wasser rein- und rausfließen. Die Änderungsrate des Wasservolumens im Tank kann an einem bestimmten Tag näherungsweise durch die Funktion f mit f(t)= - 1 10 t 4 + 9 5 t 2 +4 beschrieben werden ( 0 ≤ t ≤ 6 in min nach Beobachtungsbeginn, f(t) in m³/min). Zu Beginn sind 50 m³ Wasser im Tank.

  1. Wie hoch ist die Änderungsrate des Wasservolumens 4 Minuten nach Beobachtungsbeginn.
  2. Bestimme die größt mögliche Änderungsrate des Wasservolumens.
  3. Wie lange liegt die Änderungsrate des Wasservolumens bei mindestens 48 5 m³/min?
  4. Wie viel m³ Wasser sind 3 Minuten nach Beobachtungsbeginn im Wassertank?
  5. Bestimme das maximale Wasservolumen im Tank?

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  1. y-Wert bei t = 4

    Gesucht ist der Funktionswert zur Zeit t=4. Wir berechnen also einfach f(4) = - 1 10 4 4 + 9 5 4 2 +4 = 36 5 ≈ 7.2


  2. y-Wert des Maximums (HP)

    Gesucht ist der y-Wert des Hochpunkt. Wir berechnen also die Extremstellen von f:

    Detail-Rechnung für den Hochpunkt (3 |12.1) einblenden

    Randwertuntersuchung

    Da ja ein maximaler Wert, also ein globales Maximum gesucht wird, müssen wir noch untersuchen, ob vielleicht an den Rändern noch höhere Werte als beim lokalen Maximum auftreten.

    Dazu setzen wir am linken Rand einfach die linke Grenze des Definitionsbereichs in die Funktion ein: f(0) = - 1 10 0 4 + 9 5 0 2 +4 = 4 . Am rechten Rand setzen wir die rechte Grenze des Definitionsbereichs ein: f(6) = - 1 10 6 4 + 9 5 6 2 +4 = - 304 5 .

    Weil die Werte an den Rändern kleiner als am Hochpunkt sind, ist das lokale Maximum also ein globales Maximum von f.

    12.1 ist also der größte Wert der Funktion.


  3. Abstand der beiden Schnittstellen mit 48 5

    Gesucht sind die Zeitpunkte, an denen die Funktion die Werte y= 48 5 annimmt.

    Dazu setzen wir die Funktion einfach = 48 5 und lösen nach t auf:

    - 1 10 t 4 + 9 5 t 2 +4 = 48 5 | - 48 5
    - 1 10 t 4 + 9 5 t 2 - 28 5 = 0

    Diese Gleichung kann durch Substitution auf eine quadratische Gleichung zurückgeführt werden!

    Setze u = t 2

    Draus ergibt sich die quadratische Gleichung:

    - 1 10 u 2 + 9 5 u - 28 5 = 0 |⋅ 10
    10( - 1 10 u 2 + 9 5 u - 28 5 ) = 0

    - u 2 +18u -56 = 0

    eingesetzt in die Mitternachtsformel (a-b-c-Formel):

    u1,2 = -18 ± 18 2 -4 · ( -1 ) · ( -56 ) 2( -1 )

    u1,2 = -18 ± 324 -224 -2

    u1,2 = -18 ± 100 -2

    u1 = -18 + 100 -2 = -18 +10 -2 = -8 -2 = 4

    u2 = -18 - 100 -2 = -18 -10 -2 = -28 -2 = 14

    Rücksubstitution:

    u1: t 2 = 4

    x 2 = 4 | 2
    x1 = - 4 = -2
    x2 = 4 = 2

    u2: t 2 = 14

    x 2 = 14 | 2
    x3 = - 14 -3,742
    x4 = 14 3,742

    Die Zeitspanne zwischen diesen Zeitpunkten, an denen die Funktion den Wert 48 5 annimmt, ist also:

    d = 3.74 - 2 ≈ 1.74 min.

  4. Bestand zur Zeit 3

    Gesucht ist ja der Bestands zur Zeit t=3 und weil ja f die Änderungsrate des Bestands angibt, kann der Bestands zur Zeit t=3 als Summe vom Anfangsbestand 50 und dem Integral 0 3 ( - 1 10 t 4 + 9 5 t 2 +4 ) t berechnet werden.

    Wir berechenn also zuerst das Integral:

    0 3 ( - 1 10 t 4 + 9 5 t 2 +4 ) t

    = [ - 1 50 x 5 + 3 5 x 3 +4x ] 0 3

    = - 1 50 3 5 + 3 5 3 3 +43 - ( - 1 50 0 5 + 3 5 0 3 +40 )

    = - 1 50 243 + 3 5 27 +12 - ( - 1 50 0 + 3 5 0 +0)

    = - 243 50 + 81 5 +12 - (0+0+0)

    = - 243 50 + 810 50 + 600 50 +0

    = 1167 50


    = 23,34

    Jetzt haben wir den Zuwachs und müssen nur noch den Anfangsbestand addieren:
    B(3)≈ 50 + 23.34 = 73.34

    73.34 m³ ist also der gesuchte Bestand zur Zeit t=3.

  5. maximaler Bestand

    Der Bestand ist ja gerade dann am größten, wenn die Änderungsrate von einer Zunahme zu einer Abnahme wechselt, wenn also erstmals nichts mehr dazu, sondern wieder etwas weg kommt.

    Gesucht ist also eine Nullstelle mit Vorzeichenwechsel von + nach - .

    Dazu setzen wir die Funktion gleich Null und lösen nach t auf:

    - 1 10 t 4 + 9 5 t 2 +4 = 0

    Diese Gleichung kann durch Substitution auf eine quadratische Gleichung zurückgeführt werden!

    Setze u = t 2

    Draus ergibt sich die quadratische Gleichung:

    - 1 10 u 2 + 9 5 u +4 = 0 |⋅ 10
    10( - 1 10 u 2 + 9 5 u +4 ) = 0

    - u 2 +18u +40 = 0

    eingesetzt in die Mitternachtsformel (a-b-c-Formel):

    u1,2 = -18 ± 18 2 -4 · ( -1 ) · 40 2( -1 )

    u1,2 = -18 ± 324 +160 -2

    u1,2 = -18 ± 484 -2

    u1 = -18 + 484 -2 = -18 +22 -2 = 4 -2 = -2

    u2 = -18 - 484 -2 = -18 -22 -2 = -40 -2 = 20

    Rücksubstitution:

    u1: t 2 = -2

    x 2 = -2 | 2

    Diese Gleichung hat keine (reele) Lösung!

    u2: t 2 = 20

    x 2 = 20 | 2
    x1 = - 20 -4,472
    x2 = 20 4,472

    Da ja nur nichtnegative t-Werte Sinn machen, sind die Nullstellen somit 4,472 .

    Da f(3.5) ≈ 11.2 > 0 und f(5.5) ≈ -31.8 < 0 ist, ist die gesuchte Stelle t = 4.47.

    Der maximale Bestand tritt also bei t = 4.47 auf. Den Zuwachs des Bestands von Beginn bis t = 4.47 min lässt sich berechnen durch:

    0 4.47 ( - 1 10 t 4 + 9 5 t 2 +4 ) t

    = [ - 1 50 x 5 + 3 5 x 3 +4x ] 0 4.47

    = - 1 50 4,47 5 + 3 5 4,47 3 +44,47 - ( - 1 50 0 5 + 3 5 0 3 +40 )

    = - 1 50 1784,5866 + 3 5 89,3146 +17,88 - ( - 1 50 0 + 3 5 0 +0)

    = -35,6917 +53,5888 +17,88 - (0+0+0)

    = 35,777 +0

    = 35,777


    ≈ 35,777

    Hinzu kommt noch der Anfangsbestand 50 m³, so dass für den maximalen Bestand gilt:
    Bmax = 50 m³ + 35.78 m³ = 85.78 m³.

Graph-Term-Zuordn BF + Transf.

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= - ln( x )

g(x)= 1 x

h(x)= - 1 x

i(x)= x

j(x)= - x

k(x)= ln( x )

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Zu Graph Nr. 1:

Der Graph von x hat im Bereich für negative x keine Funktionswerte. Er steigt zunächst sehr schnell, dann nimmt die Steigung aber ab. Er sieht aus wie eine halbe Parabel, die um 90° gedreht wurde. Er besitzt die Punkte (0|0), (1|1), (4|2), usw.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion i(x) = x .

Zu Graph Nr. 2:

Der Graph von ln( x ) besitzt für negative x-Werte keine Funktionswerte, weil man den Logarithmus nur aus positiven Zahlen ziehen kann. Für x → 0 streben die y-Werte gegen -∞. Der Graph nähert sich somit der negativen y-Achse asymptotisch an. Für positive x-Werte steigt er sehr langsam an. Er schneidet die x-Achse im Punkt (1|0), da e 0 = 1 und somit ln( 1 ) = 0 ist.

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion k(x) = ln( x ) .

Zu Graph Nr. 3:

Den Graph von 1 x erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso betragsmäßig größer wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Je weiter x sich von 0 entfernt, umso betragsmäßig kleiner wird der Funktionswert, weil ja der Nenner immer größer wird. Der Graph verläuft durch die Punkte (1|1) und (-1|-1), weil f(1) = 1 1 = 1 und f(-1) = 1 -1 = -1. Im Gegensatz zu 1 x 2 hat er für negative x-Werte negative Funktionswerte und für positive x-Werte positive Funktionswerte.

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion g(x) = 1 x .

Zu Graph Nr. 4:

Der Graph von ln( x ) besitzt für negative x-Werte keine Funktionswerte, weil man den Logarithmus nur aus positiven Zahlen ziehen kann. Für x → 0 streben die y-Werte gegen -∞. Der Graph nähert sich somit der negativen y-Achse asymptotisch an. Für positive x-Werte steigt er sehr langsam an. Er schneidet die x-Achse im Punkt (1|0), da e 0 = 1 und somit ln( 1 ) = 0 ist.

Am Graph Nr. 4 kann man all diese Eigenschaften erkennen, außer dass eben alle Punkte des Graphen noch an der x-Achse gespiegelt wurden.

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion f(x) = - ln( x ) .

Graph-Term-Zuordnung 2 BF

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= e x

g(x)= x 3

h(x)= 1 x

i(x)= x 2

j(x)= 1 x 2

k(x)= cos( x )

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Zu Graph Nr. 1:

Der Graph von cos( x ) schwingt zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Sinus startet der Kosinus für x=0 bei 1 (cos(0)=1). Im Einheitskreis rechts wird dies deutlich:

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion k(x) = cos( x ) .

Zu Graph Nr. 2:

Den Graph von 1 x erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso betragsmäßig größer wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Je weiter x sich von 0 entfernt, umso betragsmäßig kleiner wird der Funktionswert, weil ja der Nenner immer größer wird. Der Graph verläuft durch die Punkte (1|1) und (-1|-1), weil f(1) = 1 1 = 1 und f(-1) = 1 -1 = -1. Im Gegensatz zu 1 x 2 hat er für negative x-Werte negative Funktionswerte und für positive x-Werte positive Funktionswerte.

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion h(x) = 1 x .

Zu Graph Nr. 3:

Der Graph von e x nähert sich für negative x-Werte der x-Achse an und wächst für positive x-Werte sehr schnell. Er schneidet die y-Achse im Punkt (0|1), da e 0 = 1.

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion f(x) = e x .

Zu Graph Nr. 4:

Den Graph von x 3 erkennt man an seinem Sattelpunkt und der immer größer werdenden Steigung, je weiter sich der Graph vom Ursprung entfernt. Er besitzt die Punkte (-2|-8), (-1|1), (0|0), (1|1), (2|8), usw.

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion g(x) = x 3 .

Graph-Term-Zuordnung BF

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= sin( x )

g(x)= x 3

h(x)= 1 x 2

i(x)= 1 x

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Zu Graph Nr. 1:

Den Graph von x 3 erkennt man an seinem Sattelpunkt und der immer größer werdenden Steigung, je weiter sich der Graph vom Ursprung entfernt. Er besitzt die Punkte (-2|-8), (-1|1), (0|0), (1|1), (2|8), usw.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion g(x) = x 3 .

Zu Graph Nr. 2:

Der Graph von sin( x ) zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Kosinus (cos(x)) startet der Sinus für x=0 im Ursprung O(0|0), was man am Einheitskreis rechts sehen kann:

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion f(x) = sin( x ) .

Zu Graph Nr. 3:

Den Graph von 1 x erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso betragsmäßig größer wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Je weiter x sich von 0 entfernt, umso betragsmäßig kleiner wird der Funktionswert, weil ja der Nenner immer größer wird. Der Graph verläuft durch die Punkte (1|1) und (-1|-1), weil f(1) = 1 1 = 1 und f(-1) = 1 -1 = -1. Im Gegensatz zu 1 x 2 hat er für negative x-Werte negative Funktionswerte und für positive x-Werte positive Funktionswerte.

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion i(x) = 1 x .

Zu Graph Nr. 4:

Den Graph von 1 x 2 erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso größer wird der Funktionswert. Je weiter x sich von 0 entfernt, umso kleiner wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Im Gegensatz zu 1 x hat er sowohl für negative, als auch für positive x positive Funktionswerte. Er ist also achsensymmetrisch bzgl. der y-Achse und enthält z.B. die Punkte (1|1) und (-1|1).

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion h(x) = 1 x 2 .

Graph-Term-Zuordn LF + Transf.

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= - x 2

g(x)= e x

h(x)= x 2

i(x)= - e x

j(x)= sin( x )

k(x)= - sin( x )

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Zu Graph Nr. 1:

Der Graph von x 2 hat die typische Form einer nach oben geöffneten Normalparabel. Sie hat ihren Scheitel (Tiefpunkt) im Ursprung. Die Steigung wird vom Betrag immer größer, je weiter der Graph sich vom Ursprung entfernt. Besonders markant sind die Punkte (1|1), (2|4), usw.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion h(x) = x 2 .

Zu Graph Nr. 2:

Der Graph von x 2 hat die typische Form einer nach oben geöffneten Normalparabel. Sie hat ihren Scheitel (Tiefpunkt) im Ursprung. Die Steigung wird vom Betrag immer größer, je weiter der Graph sich vom Ursprung entfernt. Besonders markant sind die Punkte (1|1), (2|4), usw.

Am Graph Nr. 2 kann man all diese Eigenschaften erkennen, außer dass eben alle Punkte des Graphen noch an der x-Achse gespiegelt wurden.

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion f(x) = - x 2 .

Zu Graph Nr. 3:

Der Graph von e x nähert sich für negative x-Werte der x-Achse an und wächst für positive x-Werte sehr schnell. Er schneidet die y-Achse im Punkt (0|1), da e 0 = 1.

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion g(x) = e x .

Zu Graph Nr. 4:

Der Graph von sin( x ) zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Kosinus (cos(x)) startet der Sinus für x=0 im Ursprung O(0|0), was man am Einheitskreis rechts sehen kann:

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion j(x) = sin( x ) .

Graph-Term-Zuordnung 2 LF

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= e x

g(x)= 1 x 2

h(x)= 1 x

i(x)= x

j(x)= x 3

k(x)= x 2

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Zu Graph Nr. 1:

Der Graph von x 2 hat die typische Form einer nach oben geöffneten Normalparabel. Sie hat ihren Scheitel (Tiefpunkt) im Ursprung. Die Steigung wird vom Betrag immer größer, je weiter der Graph sich vom Ursprung entfernt. Besonders markant sind die Punkte (1|1), (2|4), usw.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion k(x) = x 2 .

Zu Graph Nr. 2:

Der Graph von e x nähert sich für negative x-Werte der x-Achse an und wächst für positive x-Werte sehr schnell. Er schneidet die y-Achse im Punkt (0|1), da e 0 = 1.

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion f(x) = e x .

Zu Graph Nr. 3:

Den Graph von 1 x 2 erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso größer wird der Funktionswert. Je weiter x sich von 0 entfernt, umso kleiner wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Im Gegensatz zu 1 x hat er sowohl für negative, als auch für positive x positive Funktionswerte. Er ist also achsensymmetrisch bzgl. der y-Achse und enthält z.B. die Punkte (1|1) und (-1|1).

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion g(x) = 1 x 2 .

Zu Graph Nr. 4:

Den Graph von 1 x erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso betragsmäßig größer wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Je weiter x sich von 0 entfernt, umso betragsmäßig kleiner wird der Funktionswert, weil ja der Nenner immer größer wird. Der Graph verläuft durch die Punkte (1|1) und (-1|-1), weil f(1) = 1 1 = 1 und f(-1) = 1 -1 = -1. Im Gegensatz zu 1 x 2 hat er für negative x-Werte negative Funktionswerte und für positive x-Werte positive Funktionswerte.

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion h(x) = 1 x .

Graph-Term-Zuordnung LF

Beispiel:

Ordne die Funktionen den Graphen zu.

f(x)= ln( x )

g(x)= 1 x

h(x)= sin( x )

i(x)= cos( x )

1
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Zu Graph Nr. 1:

Den Graph von 1 x erkennt man an den Asymptoten an den beiden Achsen. Es handelt sich um eine Hyperbel. Je näher x an 0 kommt, umso betragsmäßig größer wird der Funktionswert (weil ja x im Nenner steht). Je weiter x sich von 0 entfernt, umso betragsmäßig kleiner wird der Funktionswert, weil ja der Nenner immer größer wird. Der Graph verläuft durch die Punkte (1|1) und (-1|-1), weil f(1) = 1 1 = 1 und f(-1) = 1 -1 = -1. Im Gegensatz zu 1 x 2 hat er für negative x-Werte negative Funktionswerte und für positive x-Werte positive Funktionswerte.

Der Graph Nr. 1 gehört also zur Funktion g(x) = 1 x .

Zu Graph Nr. 2:

Der Graph von ln( x ) besitzt für negative x-Werte keine Funktionswerte, weil man den Logarithmus nur aus positiven Zahlen ziehen kann. Für x → 0 streben die y-Werte gegen -∞. Der Graph nähert sich somit der negativen y-Achse asymptotisch an. Für positive x-Werte steigt er sehr langsam an. Er schneidet die x-Achse im Punkt (1|0), da e 0 = 1 und somit ln( 1 ) = 0 ist.

Der Graph Nr. 2 gehört also zur Funktion f(x) = ln( x ) .

Zu Graph Nr. 3:

Der Graph von sin( x ) zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Kosinus (cos(x)) startet der Sinus für x=0 im Ursprung O(0|0), was man am Einheitskreis rechts sehen kann:

Der Graph Nr. 3 gehört also zur Funktion h(x) = sin( x ) .

Zu Graph Nr. 4:

Der Graph von cos( x ) schwingt zwischen 1 und -1. Im Gegensatz zum Sinus startet der Kosinus für x=0 bei 1 (cos(0)=1). Im Einheitskreis rechts wird dies deutlich:

Der Graph Nr. 4 gehört also zur Funktion i(x) = cos( x ) .

Verschiebung Integral allg.

Beispiel:

Es gilt -3 1 f(x) x = 10. Für bestimmte Werte von a und b kann der Wert des Integrals I = a b (f(x -1) +3) x berechnet werden.

Bestimme a, b und I.

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Der Graph von f(x -1) ist gegenüber dem Graph von f um 1 Einheit nach rechts verschoben. Dementsprechend hat auch das Integral über f(x -1) den Wert 10, wenn man die Grenzen auch um 1 Einheit nach rechts verschiebt. Die Integralgrenzen müssen also um 1 größer sein, als bei -3 1 f(x) x , also 10 = -3 1 f(x) x = -2 2 f(x -1) x .

Somit gilt a = -2 und b = 2.

Das +3 nach dem f(x -1) verschiebt den Graph noch zusätzlich um 3 nach oben. Dadurch wird der Inhalt unter dem Graph noch um ein Rechteck mit Höhe 3 und Breite 2 - -2 = 4 vergrößert. Das gesuchte Integral berechnet sich also als
-2 2 (f(x -1) + 3) x = -2 2 f(x -1) x + -2 2 3 x = 10 + 3⋅4 = 10 + 12 = 22

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Parameter für Symmetrie finden

Beispiel:

Für welches a liegt beim Graph der Funktion fa mit fa(x)= ( a -1 ) x 3 + ( a +2 ) x 2 -4 a x eine Symmetrie zum Koordinatenssystem vor ?

Gib die dann vorliegende Symmetrie an.

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Man erkennt schnell, das keine Symmetrie zum Koordinatenssystem vorliegt, wenn nicht mindestens einer der Summanden von ( a -1 ) x 3 + ( a +2 ) x 2 -4 a x rausfällt, so dass nur noch gerade oder ungerade Summanden übrig bleiben.

Durch scharfes Hinsehen könnte man a = -2 erkennen. Man kann aber auch einfach bei jedem Summanden den Koeffizient anschauen und dann a so wählen, dass der Koeffizient = 0 wird:

  • ( a -1 ) x 3 wird 0 für a = 1 => f1(x) = ( 1 -1 ) · x 3 + ( 1 +2 ) · x 2 -4 · x = 3 x 2 -4x
  • ( a +2 ) x 2 wird 0 für a = -2 => f-2(x) = ( -2 -1 ) · x 3 + ( -2 +2 ) · x 2 + 8 · x = -3 x 3 +8x
  • -4 a x wird 0 für a = 0 => f0(x) = ( 0 -1 ) · x 3 + ( 0 +2 ) · x 2 0 · x = - x 3 +2 x 2

Für a = -2 hat f-2(x) = -3 x 3 +8x also nur ungerade Summanden und ist somit punktsymmetrisch bezüglich des Ursprungs O(0|0).

Schnittpkt-Anzahl in Abh. von Parameter

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(

Die Gerade y = m⋅x schneidet den Graph der Funktion f mit f(x)= 5 4 x 2 + 5 2 x + 45 16 für bestimmte Werte von m genau 0 mal.

Bestimme diese Werte von m.

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An der Abbildung kann man erkennen, dass die Geraden, die den Graph von f berühren, der spannende Grenzfall sind.

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(

Da ja y = m⋅x für jedes m immer durch den Ursprung O(0|0) verläuft, suchen wir also eine Tangente (von außen) an den Graphen von f durch den Ursprung:

Zuerst wird die Ableitung von f berechnet: f'(x)= 5 2 x + 5 2

Wir kennen den Berührpunkt, in dem die gesuchte Tangente durch P(0|0) an das Schaubild von f angelegt wird, nicht. Deswegen nennen wir den x-Wert u. Der Funktionswert ist dann f(u), da der Berührpunkt ja auf dem Schaubild von f liegt. Außerdem muss die Ableitung in u ja gerade die Tangentensteigung sein, da B(u|f(u)) der Berührpunkt ist.

Wir können also P(0|0) als (x|y), den Berührpunkt B(u|f(u)) und m=f'(u)= 5 2 u + 5 2 in die allgemeine Tangentengleichung

y=f´(u) ⋅(x-u)+f(u)

einsetzen:

0 = ( 5 2 u + 5 2 ) · ( 0 - u ) + 5 4 u 2 + 5 2 u + 45 16

- ( 5 2 u + 5 2 ) u + 5 4 u 2 + 5 2 u + 45 16 = 0

- 5 2 u 2 - 5 2 u + 5 4 u 2 + 5 2 u + 45 16 = 0

- 5 4 u 2 +0 + 45 16 = 0

Die Lösung der Gleichung:

- 5 4 u 2 +0 + 45 16 = 0
- 5 4 u 2 + 45 16 = 0 | - 45 16
- 5 4 u 2 = - 45 16 |⋅ ( - 4 5 )
u 2 = 9 4 | 2
u1 = - 9 4 = - 3 2
u2 = 9 4 = 3 2

L={ - 3 2 ; 3 2 }


Um die Steigung der Tangente zu erhalten, setzen wir den gefundenen Wert x = - 3 2 in die Ableitung f'(x)= 5 2 x + 5 2 +0 ein:
m = f'( - 3 2 )= 5 2 ( - 3 2 ) + 5 2 +0
= - 15 4 + 5 2
= - 5 4

Um die Steigung der Tangente zu erhalten, setzen wir den gefundenen Wert x = 3 2 in die Ableitung f'(x)= 5 2 x + 5 2 +0 ein:
m = f'( 3 2 )= 5 2 ( 3 2 ) + 5 2 +0
= 15 4 + 5 2
= 25 4

Man kann jetzt an der Abbildung gut erkennen, für m = - 5 4 bzw. für m = 25 4 die Gerade y = m⋅x den Graphen der Funktion berührt und somit nur einen gemeinamen Punkt mit dem Graph von f hat.

Wird die Gerade steiler, also für m > 25 4 oder für m < - 5 4 , schneidet die Gerade den Graph von f in zwei Punkten.

Wird die Geraden weniger steil, also für also für - 5 4 < m < 25 4 , hat die Gerade mit dem Graph von f gar keine gemeinsame Punkte.

Die richtige Lösung wäre hier also: m > - 5 4 und m < 25 4

Ableitungen am Graph finden

Beispiel:

Gegeben ist eine Funktion f. Eine der 4 Abbildungen unten zeigt den Graph von f, eine andere zeigt den Graph der Ableitungsfunktion f'. Eine weitere Abbildung zeigt den Graph einer Stammfunktion F (von f). Die verbleibende vierte Abbildung zeigt den Graph einer ganz anderen Funktion g. Ordne die Graphen den Funktionen f, f', F und G zu

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Als Vorgehensweise empfiehlt es sich, die markanten Punkte in Bezug auf die Ableitung, also Punkte mit waagrechter Tangente wie z.B. Hoch- und Tiefpunkte, bei den einzelnen Graphen zu betrachten.

Zu Graph Nr. 1:

Beim Graph Nr. 1 können wir bei x = 2 und bei x = 4 Punkte mit waagrechter Tangente erkennen.

Zu Graph Nr. 2:

Beim Graph Nr. 2 können wir bei x = 1.3 und bei x = 4 Punkte mit waagrechter Tangente erkennen.

Da ja genau an diesen Stellen der Graph 4 seine Nullstellen hat, könnte der Graph 4 die Ableitungsfunktion der Funktion vom Graph 2 zeigen.

Zu Graph Nr. 3:

Beim Graph Nr. 3 können wir keine Punkte mit waagrechter Tangente finden.

Zu Graph Nr. 4:

Beim Graph Nr. 4 können wir bei x = 2.7 Punkte mit waagrechter Tangente erkennen.

Da ja genau an diesen Stellen der Graph 3 seine Nullstellen hat, könnte der Graph 3 die Ableitungsfunktion der Funktion vom Graph 4 zeigen.

Wir fassen also zusammen:

  • Der Graph 4 zeigt die Ableitung vom Graph 2
  • Der Graph 3 zeigt die Ableitung vom Graph 4
  • Der Graph 1 scheint zu einer ganz anderen Funktion zu gehören.

Somit gilt:

Der Graph 1 gehört zur Funktion g(x).

Der Graph 2 gehört zur Funktion F(x).

Der Graph 3 gehört zur Funktion f '(x).

Der Graph 4 gehört zur Funktion f(x).