Aufgabenbeispiele von Erwartungswert

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Zufallsgröße (ohne Wahrscheinlichkeit)

Beispiel:

Drei normale Würfel werden gleichzeitig geworfen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl der gewürfelten 6er. Gib alle Werte an, die die Zufallsgröße X annehmen kann.

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Für die Zufallsgröße X: 'Anzahl der 6er' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße X0123
zugehörige
Ereignisse
0 - 0 - 00 - 0 - 1
0 - 1 - 0
1 - 0 - 0
0 - 1 - 1
1 - 0 - 1
1 - 1 - 0
1 - 1 - 1

Zufallsgröße WS-Verteilung

Beispiel:

Drei normale Würfel werden gleichzeitig geworfen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl der gewürfelten 6er. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Anzahl der 6er' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 0X = 1X = 2X = 3
zugehörige
Ergebnisse
0 - 0 - 00 - 0 - 1
0 - 1 - 0
1 - 0 - 0
0 - 1 - 1
1 - 0 - 1
1 - 1 - 0
1 - 1 - 1
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 0X = 1X = 2X = 3
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
5 6 5 6 5 6 5 6 5 6 1 6
+ 5 6 1 6 5 6
+ 1 6 5 6 5 6
5 6 1 6 1 6
+ 1 6 5 6 1 6
+ 1 6 1 6 5 6
1 6 1 6 1 6
  = 125 216 25 216 + 25 216 + 25 216 5 216 + 5 216 + 5 216 1 216



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X0123
P(X=k) 125 216 25 72 5 72 1 216

Zufallsgröße (auch ohne zur.)

Beispiel:

In einem Kartenstapel sind nur noch vier Karten mit dem Wert 2, vier Karten mit dem Wert 6 und vier 8er.Es werden zwei Karten ohne Zurücklegen gezogen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Summe der Werte der beiden gezogenen Karten. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Summe der beiden Karten' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 4X = 8X = 10X = 12X = 14X = 16
zugehörige
Ergebnisse
2 - 22 - 6
6 - 2
2 - 8
8 - 2
6 - 66 - 8
8 - 6
8 - 8
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 4X = 8X = 10X = 12X = 14X = 16
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
1 3 3 11 1 3 4 11
+ 1 3 4 11
1 3 4 11
+ 1 3 4 11
1 3 3 11 1 3 4 11
+ 1 3 4 11
1 3 3 11
  = 1 11 4 33 + 4 33 4 33 + 4 33 1 11 4 33 + 4 33 1 11



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X4810121416
P(X=k) 1 11 8 33 8 33 1 11 8 33 1 11

Zufallsgr. WS-Vert. (ziehen bis erstmals ...)

Beispiel:

In einer Urne sind 7 rote und 4 blaue Kugeln. Es soll (ohne zurücklegen) solange gezogen werden, bis erstmals eine rote Kugel erscheint. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Anzahl der Ziehungen, bis die erste rote Kugel gezogen worden ist. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.
(Denk daran, die Brüche vollständig zu kürzen!)

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Da ja nur 4 Kugeln vom Typ 'blau' vorhanden sind, muss spätestens im 5-ten Versuch (wenn dann alle Kugeln vom Typ 'blau' bereits gezogen und damit weg sind) eine Kugel vom Typ 'rot' gezogen werden.

Das heißt die Zufallsgröße X kann nur Werte zwischen 1 und 5 annehmen.

Aus dem reduzierten Baumdiagramm rechts kann man nun die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsgröße X übernehmen:

Zufallsgröße X12345
P(X=k) 7 11 14 55 14 165 7 330 1 330

Zufallsgröße rückwärts

Beispiel:

Ein Glücksrad hat drei Sektoren, die mit den Zahlen 1, 2 und 3 beschriftet sind. Es wird zwei mal gedreht. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Summe der Zahlen die bei den beiden Glücksraddrehungen erscheinen. Bei der Wahrscheinlichkeitsverteilung von X sind nur der erste und der letzte Wert bekannt (siehe Tabelle). Wie groß müssen jeweils die Winkel der Sektoren sein?

Zufallsgröße X23456
P(X=k) 1 36 ??? 1 324

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(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Für X=2 gibt es nur das Ereignis: '1'-'1', also dass zwei mal hintereinander '1' kommt.

Wenn p1 die Wahrscheinlichkeit von '1' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '1' kommt, gelten: P(X=2) = p1 ⋅ p1 (siehe Baumdiagramm).

Aus der Tabelle können wir aber P(X=2) = 1 36 heraus lesen, also muss gelten:

p1 ⋅ p1 = (p1)2 = 1 36 und somit p1 = 1 6 .

Ebenso gibt es für X=6 nur das Ereignis: '3'-'3', also dass zwei mal hintereinander '3' kommt.

Wenn p3 die Wahrscheinlichkeit von '3' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '3' kommt, gelten: P(X=6) = p3 ⋅ p3 (siehe Baumdiagramm).

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Aus der Tabelle können wir aber P(X=6) = 1 324 heraus lesen, also muss gelten:

p3 ⋅ p3 = (p3)2 = 1 324 und somit p3 = 1 18 .

Da es aber nur drei Optionen gibt, muss p1 + p2 + p3 = 1 gelten, also

p2 = 1 - p1 - p3 = 1 - 1 6 - 1 18 = 18 18 - 3 18 - 1 18 = 14 18 = 7 9

Um nun noch die Mittelpunktswinkel der drei Sektoren zu ermittlen, müssen wir einfach die Wahrscheinlichkeit mit 360° multiplizieren, weil ja für die Wahrscheinlichkeit eines Sektors mit Mittelpunktswinkel α gilt: p = α 360°

Somit erhalten wir:

α1 = 1 6 ⋅ 360° = 60°

α2 = 7 9 ⋅ 360° = 280°

α3 = 1 18 ⋅ 360° = 20°

Erwartungswerte

Beispiel:

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(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Wie viele Punkte kann man bei dem abgebildeten Glücksrad erwarten?

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Die Zufallsgröße X beschreibt die Punktezahl auf einem Sektor des Glücksrads.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 2 6 12 75
Zufallsgröße xi 2 6 12 75
P(X=xi) 4 8 2 8 1 8 1 8
xi ⋅ P(X=xi) 1 3 2 3 2 75 8

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 2⋅ 4 8 + 6⋅ 2 8 + 12⋅ 1 8 + 75⋅ 1 8

= 1+ 3 2 + 3 2 + 75 8
= 8 8 + 12 8 + 12 8 + 75 8
= 107 8

13.38

Einsatz für faires Spiel bestimmen

Beispiel:

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(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Bei einem Glücksrad wie rechts abgebildet soll das noch fehlende Feld mit einem Betrag so bestückt werden, dass das Spiel bei einem Einsatz von 8,75€ fair ist.

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Die Zufallsgröße X beschreibt die Auszahlung.

Die Zufallsgröße Y beschreibt den Gewinn, also Auszahlung - Einsatz.

Erwartungswerte der Zufallsgrößen X und Y

Ereignis 2 4 20 ?
Zufallsgröße xi 2 4 20 x
Zufallsgröße yi (Gewinn) -6.75 -4.75 11.25 x-8.75
P(X=xi) 3 8 3 8 1 8 1 8
xi ⋅ P(X=xi) 3 4 3 2 5 2 1 8 ⋅ x
yi ⋅ P(Y=yi) - 20.25 8 - 14.25 8 11.25 8 1 8 ⋅(x-8.75)

Um den gesuchten Auszahlungsbetrag zu berrechnen hat man zwei Möglichkeiten:

Entweder stellt man eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Auszahlungsbetrags gleich des Einsatzes ist ...

E(X) = 8.75

3 8 · 2 + 3 8 · 4 + 1 8 · 20 + 1 8 x = 8.75

3 4 + 3 2 + 5 2 + 1 8 x = 8.75

3 4 + 3 2 + 5 2 + 1 8 x = 8,75
1 8 x + 19 4 = 8,75 |⋅ 8
8( 1 8 x + 19 4 ) = 70
x +38 = 70 | -38
x = 32

... oder man stellt eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Gewinns gleich null ist:

E(Y) = 0

3 8 · ( -6,75 ) + 3 8 · ( -4,75 ) + 1 8 · 11,25 + 1 8 ( x -8,75 ) = 0

- 20,25 8 - 14,25 8 + 11,25 8 + 1 8 · x + 1 8 · ( -8,75 ) = 0

- 20,25 8 - 14,25 8 + 11,25 8 + 1 8 · x + 1 8 · ( -8,75 ) = 0
-2,53125 -1,78125 +1,40625 + 1 8 x -1,09375 = 0
1 8 x -4 = 0 |⋅ 8
8( 1 8 x -4 ) = 0
x -32 = 0 | +32
x = 32

In beiden Fällen ist also der gesuchte Betrag: 32

Erwartungswert ganz offen

Beispiel:

Eine Klasse möchte beim Schulfest ein Glücksrad mit Spielgeld anbieten. Dabei soll das Glücksrad in Sektoren aufgeteilt werden, in denen der Auszahlungsbetrag (z.B. 3€) drin steht. Nach langer Diskussion einigt man sich auf folgende Punkte:

  • Das Spiel mit dem Glücksrad muss fair sein
  • Der Einsatz soll 10€ betragen
  • Der minimale Auszahlungsbetrag soll 2€ sein
  • Der maximale Auszahlungsbetrag soll soll 26€ sein
  • Es sollen genau 4 Sektoren mit verschiedenen Auszahlungsbeträgen auf dem Glücksrad sein
Finde eine Möglichkeit für solch ein Glücksrad und trage diese in die Tabelle ein.

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Eine (von vielen möglichen) Lösungen:

Als erstes schreiben wir mal die Vorgaben in die Tabelle rein.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 26
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -8 16
P(X) = P(Y)
Y ⋅ P(Y)

Jetzt setzen wir die Wahrscheinlichkeiten so, dass der negative Beitrag vom minimalen Betrag zum Erwartungswert den gleichen Betrag hat wie der positve vom maximalen Betrag.(dazu einfach jeweils den Gewinn in den Nenner der Wahrscheinlichkeit)

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 26
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -8 16
P(X) = P(Y) 1 8 1 16
Y ⋅ P(Y) -1 1

Die bisherigen Optionen vereinen eine Wahrscheinlichkeit von 1 8 + 1 16 = 3 16
Als Restwahrscheinlichkeit für die verbleibenden Beträge bleibt nun also 1- 3 16 = 13 16 .
Diese wird auf die beiden verbleibenden Optionen verteilt:

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 26
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -8 16
P(X) = P(Y) 1 8 13 32 13 32 1 16
Y ⋅ P(Y) -1 1

Damit nun der Erwartungswert =0 wird, müssen sich die beiden noch verbleibenden Anteile daran gegenseitig aufheben. Dies erreicht man, in dem man den Gewinn jeweils gleich 'weit vom Einsatz weg' (nämlich 4) setzt.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 6 14 26
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -8 -4 4 16
P(X) = P(Y) 1 8 13 32 13 32 1 16
Winkel 45° 146.25° 146.25° 22.5°
Y ⋅ P(Y) -1 - 13 8 13 8 1

Wenn man nun den Erwartungswert berechnet, kommt der gesuchte heraus:

E(Y)= -8⋅ 1 8 + -4⋅ 13 32 + 4⋅ 13 32 + 16⋅ 1 16

= -1 - 13 8 + 13 8 + 1
= - 8 8 - 13 8 + 13 8 + 8 8
= 0 8
= 0

Erwartungswerte bei 'Ziehen bis erstmals ...'

Beispiel:

Aus einem Kartenstapel mit 6 Karten der Farbe Herz und 4 weiteren Karten soll solange eine Karte gezogen werden, bis eine Herz-Karte erscheint. Bestimme den Erwartungswert für die Anzahl der Ziehungen, bis das erste Herz erscheint.
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Herz' im 1-ten Versuch st: 3 5

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Herz' im 2-ten Versuch st: 4 15

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Herz' im 3-ten Versuch st: 1 10

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Herz' im 4-ten Versuch st: 1 35

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Herz' im 5-ten Versuch st: 1 210

Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl der Ziehungen. bis das erste Herz gekommen ist.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 1 2 3 4 5
Zufallsgröße xi 1 2 3 4 5
P(X=xi) 3 5 4 15 1 10 1 35 1 210
xi ⋅ P(X=xi) 3 5 8 15 3 10 4 35 1 42

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 1⋅ 3 5 + 2⋅ 4 15 + 3⋅ 1 10 + 4⋅ 1 35 + 5⋅ 1 210

= 3 5 + 8 15 + 3 10 + 4 35 + 1 42
= 126 210 + 112 210 + 63 210 + 24 210 + 5 210
= 330 210
= 11 7

1.57

Erwartungswerte mit gesuchten Anzahlen im WS-Baum

Beispiel:

In einem Kartenstapel befinden sich 4 Asse und 4 weitere Karten. Nachdem diese gut gemischt wurden, darf ein Spieler 3 Karten ziehen. Für jedes As, das unter den drei Karten ist, erhält er dabei 10€. Mit welchem Gewinn kann er rechnen?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
As -> As -> As 1 14
As -> As -> andereKarte 1 7
As -> andereKarte -> As 1 7
As -> andereKarte -> andereKarte 1 7
andereKarte -> As -> As 1 7
andereKarte -> As -> andereKarte 1 7
andereKarte -> andereKarte -> As 1 7
andereKarte -> andereKarte -> andereKarte 1 14

Die Wahrscheinlichkeit für 0 mal 'As' ist: 1 14

Die Wahrscheinlichkeit für 1 mal 'As' ist: 1 7 + 1 7 + 1 7 = 3 7

Die Wahrscheinlichkeit für 2 mal 'As' ist: 1 7 + 1 7 + 1 7 = 3 7

Die Wahrscheinlichkeit für 3 mal 'As' ist: 1 14

Die Zufallsgröße X beschreibt den Gewinn für die 3 gezogenen Karten.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 0 1 2 3
Zufallsgröße xi 0 10 20 30
P(X=xi) 1 14 3 7 3 7 1 14
xi ⋅ P(X=xi) 0 30 7 60 7 15 7

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 0⋅ 1 14 + 10⋅ 3 7 + 20⋅ 3 7 + 30⋅ 1 14

= 0+ 30 7 + 60 7 + 15 7
= 0 7 + 30 7 + 60 7 + 15 7
= 105 7
= 15

Erwartungswerte mit best. Optionen im WS-Baum

Beispiel:

Ein leidenschaftlicher Mäxle-Spieler möchte eine Mäxle-Spielautomat bauen. Wie beim richtigen Mäxle sollen auch hier zwei normale Würfel gleichzeitig geworfen werden (bzw. dies eben simuliert). Bei einem Mäxle (also eine 1 und eine 2) soll dann 14€ ausbezahlt werden, bei einem Pasch (also zwei gleiche Augenzahlen) 6€ und bei 61-65 also (also ein Würfel 6 und der andere keine 6) noch 3€. Wie groß müsste der Einsatz sein, damit das Spiel fair wird?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
1 -> 1 1 36
1 -> 2 1 36
1 -> 3 1 36
1 -> 4 1 36
1 -> 5 1 36
1 -> 6 1 36
2 -> 1 1 36
2 -> 2 1 36
2 -> 3 1 36
2 -> 4 1 36
2 -> 5 1 36
2 -> 6 1 36
3 -> 1 1 36
3 -> 2 1 36
3 -> 3 1 36
3 -> 4 1 36
3 -> 5 1 36
3 -> 6 1 36
4 -> 1 1 36
4 -> 2 1 36
4 -> 3 1 36
4 -> 4 1 36
4 -> 5 1 36
4 -> 6 1 36
5 -> 1 1 36
5 -> 2 1 36
5 -> 3 1 36
5 -> 4 1 36
5 -> 5 1 36
5 -> 6 1 36
6 -> 1 1 36
6 -> 2 1 36
6 -> 3 1 36
6 -> 4 1 36
6 -> 5 1 36
6 -> 6 1 36

Die Wahrscheinlichkeit für 'Mäxle' ist:

P('1'-'2') + P('2'-'1')
= 1 36 + 1 36 = 1 18

Die Wahrscheinlichkeit für 'Pasch' ist:

P('1'-'1') + P('2'-'2') + P('3'-'3') + P('4'-'4') + P('5'-'5') + P('6'-'6')
= 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 = 1 6

Die Wahrscheinlichkeit für '60er' ist:

P('1'-'6') + P('2'-'6') + P('3'-'6') + P('4'-'6') + P('5'-'6') + P('6'-'1') + P('6'-'2') + P('6'-'3') + P('6'-'4') + P('6'-'5')
= 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 + 1 36 = 5 18

Die Zufallsgröße X beschreibt den durch die beiden Würfel ausbezahlten Euro-Betrag.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis Mäxle Pasch 60er
Zufallsgröße xi 14 6 3
P(X=xi) 1 18 1 6 5 18
xi ⋅ P(X=xi) 7 9 1 5 6

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 14⋅ 1 18 + 6⋅ 1 6 + 3⋅ 5 18

= 7 9 + 1+ 5 6
= 14 18 + 18 18 + 15 18
= 47 18

2.61