Aufgabenbeispiele von Erwartungswert

Durch Aktualisieren des Browsers (z.B. mit Taste F5) kann man neue Beispielaufgaben sehen


Zufallsgröße (ohne Wahrscheinlichkeit)

Beispiel:

Eine (faire) Münze wird 3 mal geworfen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl der Würfe, bei denen "Zahl" erscheint. Gib alle Werte an, die die Zufallsgröße X annehmen kann.

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Für die Zufallsgröße X: 'Summe' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße X0
zugehörige
Ereignisse
rot - rot
rot - blau
blau - rot
blau - blau

Zufallsgröße WS-Verteilung

Beispiel:

In einer Urne sind fünf Kugeln, die mit der Zahl 1 beschriftet sind, zwei Kugeln, die mit der Zahl 4 beschriftet sind und fünf Kugeln, die mit der Zahl 8 beschriftet sind. Es werden zwei Kugeln mit Zurücklegen gezogen.Die Zufallsgröße X beschreibt die Differenz zwischen der größeren Zahl und der kleineren Zahl der beiden gezogenen Kugeln. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Differenz der beiden Kugeln' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 0X = 3X = 4X = 7
zugehörige
Ergebnisse
1 - 1
4 - 4
8 - 8
1 - 4
4 - 1
4 - 8
8 - 4
1 - 8
8 - 1
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 0X = 3X = 4X = 7
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
5 12 5 12
+ 1 6 1 6
+ 5 12 5 12
5 12 1 6
+ 1 6 5 12
1 6 5 12
+ 5 12 1 6
5 12 5 12
+ 5 12 5 12
  = 25 144 + 1 36 + 25 144 5 72 + 5 72 5 72 + 5 72 25 144 + 25 144



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X0347
P(X=k) 3 8 5 36 5 36 25 72

Zufallsgröße (auch ohne zur.)

Beispiel:

In einem Kartenstapel sind nur noch zwei Karten mit dem Wert 4, vier Karten mit dem Wert 6 und vier 10er.Es werden zwei Karten ohne Zurücklegen gezogen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Summe der Werte der beiden gezogenen Karten. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Summe der beiden Karten' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 8X = 10X = 12X = 14X = 16X = 20
zugehörige
Ergebnisse
4 - 44 - 6
6 - 4
6 - 64 - 10
10 - 4
6 - 10
10 - 6
10 - 10
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 8X = 10X = 12X = 14X = 16X = 20
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
1 5 1 9 1 5 4 9
+ 2 5 2 9
2 5 3 9 1 5 4 9
+ 2 5 2 9
2 5 4 9
+ 2 5 4 9
2 5 3 9
  = 1 45 4 45 + 4 45 2 15 4 45 + 4 45 8 45 + 8 45 2 15



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X81012141620
P(X=k) 1 45 8 45 2 15 8 45 16 45 2 15

Zufallsgr. WS-Vert. (ziehen bis erstmals ...)

Beispiel:

In einer Urne sind 9 rote und 2 blaue Kugeln. Es soll (ohne zurücklegen) solange gezogen werden, bis erstmals eine rote Kugel erscheint. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Anzahl der Ziehungen, bis die erste rote Kugel gezogen worden ist. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.
(Denk daran, die Brüche vollständig zu kürzen!)

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Da ja nur 2 Kugeln vom Typ 'blau' vorhanden sind, muss spätestens im 3-ten Versuch (wenn dann alle Kugeln vom Typ 'blau' bereits gezogen und damit weg sind) eine Kugel vom Typ 'rot' gezogen werden.

Das heißt die Zufallsgröße X kann nur Werte zwischen 1 und 3 annehmen.

Aus dem reduzierten Baumdiagramm rechts kann man nun die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsgröße X übernehmen:

Zufallsgröße X123
P(X=k) 9 11 9 55 1 55

Zufallsgröße rückwärts

Beispiel:

In einer Urne sind 20 Kugeln, die mit verschiedenen Zahlen beschriftet sind. Dabei gibt es nur die Zahlen 1, 6 und 7 als Beschriftung. Es werden zwei Kugeln mit Zurücklegen gezogen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Summe der Zahlen der beiden gezogenen Kugeln. Bei der Wahrscheinlichkeitsverteilung von X sind nur der erste und der letzte Wert bekannt (siehe Tabelle). Wie viele Kugeln mit den oben genannten Zahlen als Beschriftung müssen jeweils in der Urne sein?

Zufallsgröße X278121314
P(X=k) 4 25 ???? 1 25

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Für X=2 gibt es nur das Ereignis: '1'-'1', also dass zwei mal hintereinander '1' kommt.

Wenn p1 die Wahrscheinlichkeit von '1' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '1' kommt, gelten: P(X=2) = p1 ⋅ p1 (siehe Baumdiagramm).

Aus der Tabelle können wir aber P(X=2) = 4 25 heraus lesen, also muss gelten:

p1 ⋅ p1 = (p1)2 = 4 25 und somit p1 = 2 5 .

Ebenso gibt es für X=14 nur das Ereignis: '7'-'7', also dass zwei mal hintereinander '7' kommt.

Wenn p3 die Wahrscheinlichkeit von '7' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '7' kommt, gelten: P(X=14) = p3 ⋅ p3 (siehe Baumdiagramm).

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Aus der Tabelle können wir aber P(X=14) = 1 25 heraus lesen, also muss gelten:

p3 ⋅ p3 = (p3)2 = 1 25 und somit p3 = 1 5 .

Da es aber nur drei Optionen gibt, muss p1 + p2 + p3 = 1 gelten, also

p2 = 1 - p1 - p3 = 1 - 2 5 - 1 5 = 5 5 - 2 5 - 1 5 = 2 5

Um nun noch die jeweilige Anzahl der Kugeln mit gleicher Zahl zu ermittlen, müssen wir einfach die Wahrscheinlichkeit mit 20 multiplizieren, weil ja für die Wahrscheinlichkeit für eine der n Kugeln mit einer bestimmten Zahl gilt: p = n 20

Somit erhalten wir:

n1 = 2 5 ⋅ 20 = 8

n6 = 2 5 ⋅ 20 = 8

n7 = 1 5 ⋅ 20 = 4

Erwartungswerte

Beispiel:

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(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Wie viele Punkte kann man bei dem abgebildeten Glücksrad erwarten?

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Die Zufallsgröße X beschreibt die Punktezahl auf einem Sektor des Glücksrads.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 1 6 12 100
Zufallsgröße xi 1 6 12 100
P(X=xi) 3 8 2 8 2 8 1 8
xi ⋅ P(X=xi) 3 8 3 2 3 25 2

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 1⋅ 3 8 + 6⋅ 2 8 + 12⋅ 2 8 + 100⋅ 1 8

= 3 8 + 3 2 + 3+ 25 2
= 3 8 + 12 8 + 24 8 + 100 8
= 139 8

17.38

Einsatz für faires Spiel bestimmen

Beispiel:

Ein Spieler darf aus einer Urne mit 6 blauen, 10 roten, 3 grünen und 5 weißen Kugeln eine Kugel ziehen. Erwischt er eine blaue, so erhält er 16€. Bei rot erhält er 12€ und bei grün erhält er 48€. Welchen Betrag muss er bei weiß erhalten damit das Spiel fair ist, wenn der Einsatz 20€ beträgt ?

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Die Zufallsgröße X beschreibt die Auszahlung.

Die Zufallsgröße Y beschreibt den Gewinn, also Auszahlung - Einsatz.

Erwartungswerte der Zufallsgrößen X und Y

Ereignis blau rot grün weiß
Zufallsgröße xi 16 12 48 x
Zufallsgröße yi (Gewinn) -4 -8 28 x-20
P(X=xi) 6 24 10 24 3 24 5 24
xi ⋅ P(X=xi) 4 5 6 5 24 ⋅ x
yi ⋅ P(Y=yi) -1 - 10 3 7 2 5 24 ⋅(x-20)

Um den gesuchten Auszahlungsbetrag zu berrechnen hat man zwei Möglichkeiten:

Entweder stellt man eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Auszahlungsbetrags gleich des Einsatzes ist ...

E(X) = 20

6 24 · 16 + 10 24 · 12 + 3 24 · 48 + 5 24 x = 20

4 +5 +6 + 5 24 x = 20

4 +5 +6 + 5 24 x = 20
5 24 x +15 = 20 |⋅ 24
24( 5 24 x +15 ) = 480
5x +360 = 480 | -360
5x = 120 |:5
x = 24

... oder man stellt eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Gewinns gleich null ist:

E(Y) = 0

6 24 · ( -4 ) + 10 24 · ( -8 ) + 3 24 · 28 + 5 24 ( x -20 ) = 0

-1 - 10 3 + 7 2 + 5 24 · x + 5 24 · ( -20 ) = 0

-1 - 10 3 + 7 2 + 5 24 x - 25 6 = 0
5 24 x -5 = 0 |⋅ 24
24( 5 24 x -5 ) = 0
5x -120 = 0 | +120
5x = 120 |:5
x = 24

In beiden Fällen ist also der gesuchte Betrag: 24

Erwartungswert ganz offen

Beispiel:

Eine Klasse möchte beim Schulfest ein Glücksrad mit Spielgeld anbieten. Dabei soll das Glücksrad in Sektoren aufgeteilt werden, in denen der Auszahlungsbetrag (z.B. 3€) drin steht. Nach langer Diskussion einigt man sich auf folgende Punkte:• Das Spiel mit dem Glücksrad muss fair sein • Der Einsatz soll 2€ betragen• Der minimale Auszahlungsbetrag soll 1€ sein• Der maximale Auszahlungsbetrag soll soll 8€ sein• Es sollen genau 4 Sektoren mit verschiedenen Auszahlungsbeträgen auf dem Glücksrad seinFinde eine Möglichkeit für solch ein Glücksrad und trage diese in die Tabelle ein.

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Eine (von vielen möglichen) Lösungen:

Als erstes schreiben wir mal die Vorgaben in die Tabelle rein.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 1 8
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -1 6
P(X) = P(Y)
Y ⋅ P(Y)

Jetzt setzen wir die Wahrscheinlichkeiten so, dass der negative Beitrag vom minimalen Betrag zum Erwartungswert den gleichen Betrag hat wie der positve vom maximalen Betrag.(dazu einfach jeweils den Gewinn in den Nenner der Wahrscheinlichkeit)

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 1 8
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -1 6
P(X) = P(Y) 1 2 1 12
Y ⋅ P(Y) - 1 2 1 2

Die bisherigen Optionen vereinen eine Wahrscheinlichkeit von 1 2 + 1 12 = 7 12
Als Restwahrscheinlichkeit für die verbleibenden Beträge bleibt nun also 1- 7 12 = 5 12 .
Diese wird auf die beiden verbleibenden Optionen verteilt:

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 1 8
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -1 6
P(X) = P(Y) 1 2 5 24 5 24 1 12
Y ⋅ P(Y) - 1 2 1 2

Damit nun der Erwartungswert =0 wird, müssen sich die beiden noch verbleibenden Anteile daran gegenseitig aufheben. Dies erreicht man, in dem man den Gewinn jeweils gleich 'weit vom Einsatz weg' (nämlich 1 2 ) setzt.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 1 1.5 2.5 8
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -1 -0.5 0.5 6
P(X) = P(Y) 1 2 5 24 5 24 1 12
Winkel 180° 75° 75° 30°
Y ⋅ P(Y) - 1 2 - 5 48 5 48 1 2

Wenn man nun den Erwartungswert berechnet, kommt der gesuchte heraus:

E(Y)= -1⋅ 1 2 + -0.5⋅ 5 24 + 0.5⋅ 5 24 + 6⋅ 1 12

= - 1 2 - 5 48 + 5 48 + 1 2
= - 24 48 - 5 48 + 5 48 + 24 48
= 0 48
= 0

Erwartungswerte bei 'Ziehen bis erstmals ...'

Beispiel:

Eine Lehrerin sammelt die Hausaufgaben von einigen Schülern ein, um zu kontrollieren, ob diese auch ordentlich gemacht wurden. Aus Zeitgründen möchte sie aber nicht alle, sondern nur ein paar wenige einsammeln, welche durch ein Losverfahren ausgewählt werden. Aus (der unbegründeten) Angst ungerecht behandelt zu werden, bestehen die 3 Jungs darauf, dass unbedingt immer eine Hausaufgabe eines der 18 Mädchen der Klasse eingesammelt wird. Deswegen wird solange gelost, bis das erste Mädchen gezogen wird. Mit wie vielen Hausaufgabenüberprüfungen muss die Lehrerin im Durchschnitt rechnen?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 1-ten Versuch st: 6 7

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 2-ten Versuch st: 9 70

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 3-ten Versuch st: 9 665

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 4-ten Versuch st: 1 1330

Die Zufallsgröße X beschreibt Anzahl der eingesammelten Hausaufgaben bis das erste Mädchen gezogen wird.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 1 2 3 4
Zufallsgröße xi 1 2 3 4
P(X=xi) 6 7 9 70 9 665 1 1330
xi ⋅ P(X=xi) 6 7 9 35 27 665 2 665

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 1⋅ 6 7 + 2⋅ 9 70 + 3⋅ 9 665 + 4⋅ 1 1330

= 6 7 + 9 35 + 27 665 + 2 665
= 570 665 + 171 665 + 27 665 + 2 665
= 770 665
= 22 19

1.16

Erwartungswerte mit gesuchten Anzahlen im WS-Baum

Beispiel:

Auf einen Schüleraustausch bewerben sich 21 Mädchen und 11 Jungs. Weil aber leider weniger Plätze zur Verfügung stehen, muss gelost werden. Wie viele Mädchen kann man bei den ersten 3 verlosten Plätzen erwarten?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
Mädchen -> Mädchen -> Mädchen 133 496
Mädchen -> Mädchen -> Jungs 77 496
Mädchen -> Jungs -> Mädchen 77 496
Mädchen -> Jungs -> Jungs 77 992
Jungs -> Mädchen -> Mädchen 77 496
Jungs -> Mädchen -> Jungs 77 992
Jungs -> Jungs -> Mädchen 77 992
Jungs -> Jungs -> Jungs 33 992

Die Wahrscheinlichkeit für 0 mal 'Mädchen' ist: 33 992

Die Wahrscheinlichkeit für 1 mal 'Mädchen' ist: 77 992 + 77 992 + 77 992 = 231 992

Die Wahrscheinlichkeit für 2 mal 'Mädchen' ist: 77 496 + 77 496 + 77 496 = 231 496

Die Wahrscheinlichkeit für 3 mal 'Mädchen' ist: 133 496

Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl an Mädchen unter den drei verlosten Plätzen.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 0 1 2 3
Zufallsgröße xi 0 1 2 3
P(X=xi) 33 992 231 992 231 496 133 496
xi ⋅ P(X=xi) 0 231 992 231 248 399 496

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 0⋅ 33 992 + 1⋅ 231 992 + 2⋅ 231 496 + 3⋅ 133 496

= 0+ 231 992 + 231 248 + 399 496
= 0 992 + 231 992 + 924 992 + 798 992
= 1953 992
= 63 32

1.97

Erwartungswerte mit best. Optionen im WS-Baum

Beispiel:

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(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Zwei Glücksräder wie rechts in der Abbildung werden gleichzeitig gedreht. Erscheinen zwei Kronen, so erhält man 20€. Bei einer Krone erhält man immer hin noch 10€. Erscheinen zwei gleiche Dinge (außer Kronen), so erhält man 1€. In allen anderen Fällen geht man leer aus. Mit wie viel Euro kann man bei einem Spiel durchschnittlich rechnen?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
Blume -> Blume 1 4
Blume -> Raute 1 8
Blume -> Stein 1 16
Blume -> Krone 1 16
Raute -> Blume 1 8
Raute -> Raute 1 16
Raute -> Stein 1 32
Raute -> Krone 1 32
Stein -> Blume 1 16
Stein -> Raute 1 32
Stein -> Stein 1 64
Stein -> Krone 1 64
Krone -> Blume 1 16
Krone -> Raute 1 32
Krone -> Stein 1 64
Krone -> Krone 1 64

Die Wahrscheinlichkeit für '2 gleiche' ist:

P('Blume'-'Blume') + P('Raute'-'Raute') + P('Stein'-'Stein')
= 1 4 + 1 16 + 1 64 = 21 64

Die Wahrscheinlichkeit für '1 Krone' ist:

P('Blume'-'Krone') + P('Raute'-'Krone') + P('Stein'-'Krone') + P('Krone'-'Blume') + P('Krone'-'Raute') + P('Krone'-'Stein')
= 1 16 + 1 32 + 1 64 + 1 16 + 1 32 + 1 64 = 7 32

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Kronen' ist:

P('Krone'-'Krone')
= 1 64

Die Zufallsgröße X beschreibt den ausbezahlten Gewinn bei einem Spiel.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 2 gleiche 1 Krone 2 Kronen
Zufallsgröße xi 1 10 20
P(X=xi) 21 64 7 32 1 64
xi ⋅ P(X=xi) 21 64 35 16 5 16

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 1⋅ 21 64 + 10⋅ 7 32 + 20⋅ 1 64

= 21 64 + 35 16 + 5 16
= 21 64 + 140 64 + 20 64
= 181 64

2.83