Aufgabenbeispiele von Erwartungswert

Durch Aktualisieren des Browsers (z.B. mit Taste F5) kann man neue Beispielaufgaben sehen


Zufallsgröße (ohne Wahrscheinlichkeit)

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(
Ein Würfel mit nebenstehendem Netz wird 2 mal geworfen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Differenz: Augenzahl beim ersten Wurf - Augenzahl beim zweiten Wurf. Gib alle Werte an, die die Zufallsgröße X annehmen kann.

Lösung einblenden

Für die Zufallsgröße X: 'Differenz Würfel1 - Würfel2' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße X-2-1012
zugehörige
Ereignisse
3 - 53 - 4
4 - 5
3 - 3
4 - 4
5 - 5
4 - 3
5 - 4
5 - 3

Zufallsgröße WS-Verteilung

Beispiel:

Eine (faire) Münze wird 3 mal geworfen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl, der Würfe bei denen "Zahl" erscheint. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

Lösung einblenden

Für die Zufallsgröße X: 'Anzahl von Zahl-Würfen' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 0X = 1X = 2X = 3
zugehörige
Ergebnisse
0 - 0 - 00 - 0 - 1
0 - 1 - 0
1 - 0 - 0
0 - 1 - 1
1 - 0 - 1
1 - 1 - 0
1 - 1 - 1
Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(


Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 0X = 1X = 2X = 3
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2
+ 1 2 1 2 1 2
+ 1 2 1 2 1 2
1 2 1 2 1 2
+ 1 2 1 2 1 2
+ 1 2 1 2 1 2
1 2 1 2 1 2
  = 1 8 1 8 + 1 8 + 1 8 1 8 + 1 8 + 1 8 1 8



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X0123
P(X=k) 1 8 3 8 3 8 1 8

Zufallsgröße (auch ohne zur.)

Beispiel:

In einem Kartenstapel sind nur noch zwei Karten mit dem Wert 2, zwei Karten mit dem Wert 7 und vier 8er.Es werden zwei Karten ohne Zurücklegen gezogen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Summe der Werte der beiden gezogenen Karten. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

Lösung einblenden

Für die Zufallsgröße X: 'Summe der beiden Karten' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 4X = 9X = 10X = 14X = 15X = 16
zugehörige
Ergebnisse
2 - 22 - 7
7 - 2
2 - 8
8 - 2
7 - 77 - 8
8 - 7
8 - 8
Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(


Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 4X = 9X = 10X = 14X = 15X = 16
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
1 4 1 7 1 4 2 7
+ 1 4 2 7
1 4 4 7
+ 1 2 2 7
1 4 1 7 1 4 4 7
+ 1 2 2 7
1 2 3 7
  = 1 28 1 14 + 1 14 1 7 + 1 7 1 28 1 7 + 1 7 3 14



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X4910141516
P(X=k) 1 28 1 7 2 7 1 28 2 7 3 14

Zufallsgr. WS-Vert. (ziehen bis erstmals ...)

Beispiel:

Aus einem Kartenstapel mit 1 Karten der Farbe Herz und 2 weiteren Karten soll solange eine Karte gezogen werden, bis eine Herz-Karte erscheint. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Anzahl der Ziehungen, bis die erste Herz-Karte gezogen worden ist. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.
(Denk daran, die Brüche vollständig zu kürzen!)

Lösung einblenden
Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(

Da ja nur 2 Karten vom Typ 'kein Herz' vorhanden sind, muss spätestens im 3-ten Versuch (wenn dann alle Karten vom Typ 'kein Herz' bereits gezogen und damit weg sind) eine Karte vom Typ 'Herz' gezogen werden.

Das heißt die Zufallsgröße X kann nur Werte zwischen 1 und 3 annehmen.

Aus dem reduzierten Baumdiagramm rechts kann man nun die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsgröße X übernehmen:

Zufallsgröße X123
P(X=k) 1 3 1 3 1 3

Zufallsgröße rückwärts

Beispiel:

Ein Glücksrad hat drei Sektoren, die mit den Zahlen 1, 2 und 3 beschriftet sind. Es wird zwei mal gedreht. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Summe der Zahlen die bei den beiden Glücksraddrehungen erscheinen. Bei der Wahrscheinlichkeitsverteilung von X sind nur der erste und der letzte Wert bekannt (siehe Tabelle). Wie groß müssen jeweils die Winkel der Sektoren sein?

Zufallsgröße X23456
P(X=k) 4 9 ??? 25 1296

Lösung einblenden
Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(

(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Für X=2 gibt es nur das Ereignis: '1'-'1', also dass zwei mal hintereinander '1' kommt.

Wenn p1 die Wahrscheinlichkeit von '1' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '1' kommt, gelten: P(X=2) = p1 ⋅ p1 (siehe Baumdiagramm).

Aus der Tabelle können wir aber P(X=2) = 4 9 heraus lesen, also muss gelten:

p1 ⋅ p1 = (p1)2 = 4 9 und somit p1 = 2 3 .

Ebenso gibt es für X=6 nur das Ereignis: '3'-'3', also dass zwei mal hintereinander '3' kommt.

Wenn p3 die Wahrscheinlichkeit von '3' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '3' kommt, gelten: P(X=6) = p3 ⋅ p3 (siehe Baumdiagramm).

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(

Aus der Tabelle können wir aber P(X=6) = 25 1296 heraus lesen, also muss gelten:

p3 ⋅ p3 = (p3)2 = 25 1296 und somit p3 = 5 36 .

Da es aber nur drei Optionen gibt, muss p1 + p2 + p3 = 1 gelten, also

p2 = 1 - p1 - p3 = 1 - 2 3 - 5 36 = 36 36 - 24 36 - 5 36 = 7 36

Um nun noch die Mittelpunktswinkel der drei Sektoren zu ermittlen, müssen wir einfach die Wahrscheinlichkeit mit 360° multiplizieren, weil ja für die Wahrscheinlichkeit eines Sektors mit Mittelpunktswinkel α gilt: p = α 360°

Somit erhalten wir:

α1 = 2 3 ⋅ 360° = 240°

α2 = 7 36 ⋅ 360° = 70°

α3 = 5 36 ⋅ 360° = 50°

Erwartungswerte

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(

(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Wie viele Punkte kann man bei dem abgebildeten Glücksrad erwarten?

Lösung einblenden

Die Zufallsgröße X beschreibt die Punktezahl auf einem Sektor des Glücksrads.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 2 10 20 25
Zufallsgröße xi 2 10 20 25
P(X=xi) 3 8 2 8 2 8 1 8
xi ⋅ P(X=xi) 3 4 5 2 5 25 8

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 2⋅ 3 8 + 10⋅ 2 8 + 20⋅ 2 8 + 25⋅ 1 8

= 3 4 + 5 2 + 5+ 25 8
= 6 8 + 20 8 + 40 8 + 25 8
= 91 8

11.38

Einsatz für faires Spiel bestimmen

Beispiel:

Ein Spieler darf aus einer Urne mit 9 blauen, 3 roten, 6 grünen und 6 weißen Kugeln eine Kugel ziehen. Erwischt er eine blaue, so erhält er 8€. Bei rot erhält er 32€ und bei grün erhält er 24€. Welchen Betrag muss er bei weiß erhalten damit das Spiel fair ist, wenn der Einsatz 18€ beträgt ?

Lösung einblenden

Die Zufallsgröße X beschreibt die Auszahlung.

Die Zufallsgröße Y beschreibt den Gewinn, also Auszahlung - Einsatz.

Erwartungswerte der Zufallsgrößen X und Y

Ereignis blau rot grün weiß
Zufallsgröße xi 8 32 24 x
Zufallsgröße yi (Gewinn) -10 14 6 x-18
P(X=xi) 9 24 3 24 6 24 6 24
xi ⋅ P(X=xi) 3 4 6 6 24 ⋅ x
yi ⋅ P(Y=yi) - 15 4 7 4 3 2 6 24 ⋅(x-18)

Um den gesuchten Auszahlungsbetrag zu berrechnen hat man zwei Möglichkeiten:

Entweder stellt man eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Auszahlungsbetrags gleich des Einsatzes ist ...

E(X) = 18

9 24 · 8 + 3 24 · 32 + 6 24 · 24 + 6 24 x = 18

3 +4 +6 + 6 24 x = 18

3 +4 +6 + 1 4 x = 18
1 4 x +13 = 18 |⋅ 4
4( 1 4 x +13 ) = 72
x +52 = 72 | -52
x = 20

... oder man stellt eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Gewinns gleich null ist:

E(Y) = 0

9 24 · ( -10 ) + 3 24 · 14 + 6 24 · 6 + 6 24 ( x -18 ) = 0

- 15 4 + 7 4 + 3 2 + 1 4 · x + 1 4 · ( -18 ) = 0

- 15 4 + 7 4 + 3 2 + 1 4 · x + 1 4 · ( -18 ) = 0
- 15 4 + 7 4 + 3 2 + 1 4 x - 9 2 = 0
1 4 x -5 = 0 |⋅ 4
4( 1 4 x -5 ) = 0
x -20 = 0 | +20
x = 20

In beiden Fällen ist also der gesuchte Betrag: 20

Erwartungswert ganz offen

Beispiel:

Eine Klasse möchte beim Schulfest ein Glücksrad mit Spielgeld anbieten. Dabei soll das Glücksrad in Sektoren aufgeteilt werden, in denen der Auszahlungsbetrag (z.B. 3€) drin steht. Nach langer Diskussion einigt man sich auf folgende Punkte:

  • Das Spiel mit dem Glücksrad muss fair sein
  • Der Einsatz soll 6€ betragen
  • Der minimale Auszahlungsbetrag soll 2€ sein
  • Der maximale Auszahlungsbetrag soll soll 19€ sein
  • Es sollen genau 4 Sektoren mit verschiedenen Auszahlungsbeträgen auf dem Glücksrad sein
Finde eine Möglichkeit für solch ein Glücksrad und trage diese in die Tabelle ein.

Lösung einblenden

Eine (von vielen möglichen) Lösungen:

Als erstes schreiben wir mal die Vorgaben in die Tabelle rein.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 19
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -4 13
P(X) = P(Y)
Y ⋅ P(Y)

Jetzt setzen wir die Wahrscheinlichkeiten so, dass der negative Beitrag vom minimalen Betrag zum Erwartungswert den gleichen Betrag hat wie der positve vom maximalen Betrag.(dazu einfach jeweils den Gewinn in den Nenner der Wahrscheinlichkeit)

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 19
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -4 13
P(X) = P(Y) 1 4 1 13
Y ⋅ P(Y) -1 1

Die bisherigen Optionen vereinen eine Wahrscheinlichkeit von 1 4 + 1 13 = 17 52
Als Restwahrscheinlichkeit für die verbleibenden Beträge bleibt nun also 1- 17 52 = 35 52 .
Diese wird auf die beiden verbleibenden Optionen verteilt:

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 19
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -4 13
P(X) = P(Y) 1 4 35 104 35 104 1 13
Y ⋅ P(Y) -1 1

Damit nun der Erwartungswert =0 wird, müssen sich die beiden noch verbleibenden Anteile daran gegenseitig aufheben. Dies erreicht man, in dem man den Gewinn jeweils gleich 'weit vom Einsatz weg' (nämlich 2) setzt.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 4 8 19
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -4 -2 2 13
P(X) = P(Y) 1 4 35 104 35 104 1 13
Winkel 90° 121.15° 121.15° 27.69°
Y ⋅ P(Y) -1 - 35 52 35 52 1

Wenn man nun den Erwartungswert berechnet, kommt der gesuchte heraus:

E(Y)= -4⋅ 1 4 + -2⋅ 35 104 + 2⋅ 35 104 + 13⋅ 1 13

= -1 - 35 52 + 35 52 + 1
= - 52 52 - 35 52 + 35 52 + 52 52
= 0 52
= 0

Erwartungswerte bei 'Ziehen bis erstmals ...'

Beispiel:

Aus einem Kartenstapel mit 8 Karten der Farbe Herz und 3 weiteren Karten soll solange eine Karte gezogen werden, bis eine Herz-Karte erscheint. Bestimme den Erwartungswert für die Anzahl der Ziehungen, bis das erste Herz erscheint.
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

Lösung einblenden
Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(

Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Herz' im 1-ten Versuch st: 8 11

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Herz' im 2-ten Versuch st: 12 55

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Herz' im 3-ten Versuch st: 8 165

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Herz' im 4-ten Versuch st: 1 165

Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl der Ziehungen. bis das erste Herz gekommen ist.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 1 2 3 4
Zufallsgröße xi 1 2 3 4
P(X=xi) 8 11 12 55 8 165 1 165
xi ⋅ P(X=xi) 8 11 24 55 8 55 4 165

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 1⋅ 8 11 + 2⋅ 12 55 + 3⋅ 8 165 + 4⋅ 1 165

= 8 11 + 24 55 + 8 55 + 4 165
= 120 165 + 72 165 + 24 165 + 4 165
= 220 165
= 4 3

1.33

Erwartungswerte mit gesuchten Anzahlen im WS-Baum

Beispiel:

Auf einen Schüleraustausch bewerben sich 21 Mädchen und 9 Jungs. Weil aber leider weniger Plätze zur Verfügung stehen, muss gelost werden. Wie viele Mädchen kann man bei den ersten 3 verlosten Plätzen erwarten?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

Lösung einblenden
Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(

Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
Mädchen -> Mädchen -> Mädchen 19 58
Mädchen -> Mädchen -> Jungs 9 58
Mädchen -> Jungs -> Mädchen 9 58
Mädchen -> Jungs -> Jungs 9 145
Jungs -> Mädchen -> Mädchen 9 58
Jungs -> Mädchen -> Jungs 9 145
Jungs -> Jungs -> Mädchen 9 145
Jungs -> Jungs -> Jungs 3 145

Die Wahrscheinlichkeit für 0 mal 'Mädchen' ist: 3 145

Die Wahrscheinlichkeit für 1 mal 'Mädchen' ist: 9 145 + 9 145 + 9 145 = 27 145

Die Wahrscheinlichkeit für 2 mal 'Mädchen' ist: 9 58 + 9 58 + 9 58 = 27 58

Die Wahrscheinlichkeit für 3 mal 'Mädchen' ist: 19 58

Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl an Mädchen unter den drei verlosten Plätzen.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 0 1 2 3
Zufallsgröße xi 0 1 2 3
P(X=xi) 3 145 27 145 27 58 19 58
xi ⋅ P(X=xi) 0 27 145 27 29 57 58

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 0⋅ 3 145 + 1⋅ 27 145 + 2⋅ 27 58 + 3⋅ 19 58

= 0+ 27 145 + 27 29 + 57 58
= 0 290 + 54 290 + 270 290 + 285 290
= 609 290
= 21 10

2.1

Erwartungswerte mit best. Optionen im WS-Baum

Beispiel:

In einem Stapel Karten mit 9 Asse, 3 Könige, 4 Damen und 4 Buben werden 2 Karten gezogen. Dabei zählen 2 Asse 1000, 2 Könige 350, 2 Damen 120 und 2 Buben 80 Punkte. Außerdem gibt es für ein Paar aus Dame und König 20 Punkte. Wie viele Punkte kann man bei diesem Spiel erwarten?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

Lösung einblenden
Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das SchaubBild nicht sehen :(

Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
As -> As 18 95
As -> König 27 380
As -> Dame 9 95
As -> Bube 9 95
König -> As 27 380
König -> König 3 190
König -> Dame 3 95
König -> Bube 3 95
Dame -> As 9 95
Dame -> König 3 95
Dame -> Dame 3 95
Dame -> Bube 4 95
Bube -> As 9 95
Bube -> König 3 95
Bube -> Dame 4 95
Bube -> Bube 3 95

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Asse' ist:

P('As'-'As')
= 18 95

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Könige' ist:

P('König'-'König')
= 3 190

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Damen' ist:

P('Dame'-'Dame')
= 3 95

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Buben' ist:

P('Bube'-'Bube')
= 3 95

Die Wahrscheinlichkeit für 'Paar (D&K)' ist:

P('König'-'Dame') + P('Dame'-'König')
= 3 95 + 3 95 = 6 95

Die Zufallsgröße X beschreibt die gewonnenen Punkte.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 2 Asse 2 Könige 2 Damen 2 Buben Paar (D&K)
Zufallsgröße xi 1000 350 120 80 20
P(X=xi) 18 95 3 190 3 95 3 95 6 95
xi ⋅ P(X=xi) 3600 19 105 19 72 19 48 19 24 19

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 1000⋅ 18 95 + 350⋅ 3 190 + 120⋅ 3 95 + 80⋅ 3 95 + 20⋅ 6 95

= 3600 19 + 105 19 + 72 19 + 48 19 + 24 19
= 3849 19

202.58