Wie sieht das Schulprofil des Pestalozzi-Gymnasiums aus?

Raum für individuelle Entfaltung und gelingende Gemeinschaft

Bild„Mit Kopf, Herz und Hand“ ist nicht nur das Motto des Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi, sondern angewandte und gelebte Philosophie einer engagierten Schulgemeinschaft aus Eltern, Schüler- und Lehrerschaft.

Das Pestalozzi Gymnasium steht für eine ganzheitliche Bildung und Erziehung.

Freude am Lernen, Anleitung zur Selbstständigkeit und seine Anstrengungen als lohnend zu erleben, das zeichnet einen modernen
Unterricht aus.

Über das einzelne Schulfach hinaus bieten wir mit einer Fülle von Arbeitsgemeinschaften, Projekten und Veranstaltungen Möglichkeiten, seine Persönlichkeit individuell zu entwickeln.

Das Drei-Säulen-Modell unten gibt Ihnen einen Überblick unserer Ziele und Leitgedanken. Übrigens, ein Blick auf die Abiturdurchschnitte der letzten zehn Jahre belegt erfreulich: Wir befinden uns nicht nur pädagogisch, sondern auch leistungsmäßig auf dem richtigen Weg.

Bild

Innerhalb des Bildungsplans haben Schulen gestalterische Freiheiten und entwickeln ihr eigenes Profil, ihren eigenen Weg zum Abitur. Dies hat zur Folge, dass sich Gymnasien durchaus unterscheiden.

Orientierung und Methodik

Unser Schulprofil basiert auf einem Drei-Säulen-Modell. Neben dem Fachunterricht werden die Fähigkeiten für lebenslanges
Lernen besonders gefördert. Sich in der Schule und der Welt zurecht zu finden bedeutet Orientierung.

Sich eine verändernde Welt mit erlernten Arbeitstechniken immer wieder neu anzueignen bedeutet Methodik.

In Klasse 5 beispielsweise lernen unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler, ihren Arbeitsalltag zu meistern und effektiv zu lernen.

Alle Schülerinnen und Schüler werden nach ihren Begabungen gefördert

BildNeben Angeboten für Leistungsstarke haben wir ein Fördersystem etabliert. Haben Kinder Schwierigkeiten beim Übergang ans Gymnasium oder kommen unerwartet ins „Stolpern“, werden sie in Einzel- und Kleingruppen individuell unterstützt und ermutigt. Dies übernehmen erfahrene Lehrkräfte in den EVA-Stunden, die in den Schultag integriert sind.

In der von einer Lehrkraft angeleiteten Lernzeitstunde werden grundlegende Arbeitsstrategien eingeübt, beispielsweise seinen Lernprozess zu organisieren, Vokabeln effektiv zu lernen, Vorträge zu halten oder seine Zeit sinnvoll einzuteilen.

Moderne Medien

Jugendliche stehen heute einer komplizierten und vielschichtigen medialen Welt gegenüber. Sie müssen sich im Internet zurecht finden, aber auch ihre persönliche Verwendung multimedialer Geräte im Alltag kritisch beurteilen lernen. Deshalb beschäftigen wir uns ab Klasse 5 mit der Schlüsselqualifikation Medienkompetenz.

Umgesetzt wird die Medienbildung im Fachunterricht durch  Erlernen und Anwendung gängiger Software (z. Bsp. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Bildbearbeitung), zielgerichtete Recherche, Jugend- und Datenschutz sowie sinnvolle Nutzung moderner Kommunikationsmöglichkeiten. Das Fach Informatik in Kl. 7 vertieft das Konzept.

Alle siebten Klassen starten im Februar 2018 das Projekt „Tablets im Unterricht“. Hierbei erhält jeder Schüler sein eigenes Tablet (Apple iPad), das er sowohl im Unterricht als auch beim häuslichen Lernen benutzen kann. Speziell geschulte Lehrkräfte werden den Einsatz der Tablets im Unterricht in 7 verschiedenen Fächern pädagogisch anleiten, um die Schüler so optimal auf die neuen Herausforderungen unserer digitalen Welt vorzubereiten. Gleichzeitig ersetzt das Tablet auch die Schulbücher und macht die Schultasche leichter.

Flyer "digitale Schule" zum download

Studien- und Berufsorientierung

In den Klassen 9 und 10 erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Berufswelt, damit der Übergang
zu Studium und Beruf reibungslos verlaufen kann.