Frühjahrskonzert

Das Frühjahrskonzert des PG ist einer der Höhepunkte im musikalischen Leben der Schule. Diesem Anspruch wurden alle Beteiligten auch heuer gerecht und hinterließen somit bleibenden Eindruck.
Den Anfang machte, nachdem Marc Ferger einführende Worte an die Zuhörer gerichtet hatte, das Orchesterle der Klassen 5 und 6 unter der Leitung von Gunda Herzog. Mit der geheimen englischen Nationalhymne „Pomp and Circumstance“, Motiven aus dem Film „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ und aus den „Rocky“-Filmen zeigte das Ensemble, dass es neben der Klassik auch die Musik des 20. Jahrhunderts beherrscht. Gleich zu Beginn wies Gunda Herzog humorvoll darauf hin, dass dem Publikum auch intellektuell einiges abverlangt würde, hatte sich die Reihenfolge doch – anders als auf dem Textblatt abgedruckt – beträchtlich verändert.
So betraten dann die 13 Musiker der Jazz-Combo mit ihrem Leiter Martin Remke die Bühne. Mit einem Sound, der schon fast an Big Bands erinnerte, zeugte die Band von echter Spielfreude. Geprägt waren die vorgetragenen Jazz-Standards (u.a. „My funny valentine“ von Richard Rogers) von zahlreichen Instrumentalsoli, die neben Martin Remke auch Alexander Braun von der Bruno-Frey-Musikschule eingeübt hatte. Unbestreitbarer Höhepunkt war die Titelmelodie aus dem James Bond-Film „Skyfall“, die Katharina Soukup ganz im Stile Adeles sehr stimmsicher und gleichzeitig jazzig vortrug. Ungewohnt und witzig war auch die Rapeinlage von Nico Fritzenschaft, der ansonsten an der Trompete glänzte.
Nach der Pause erklang vom Klassenorchester der 10d mit ihrem Klassen- und Musiklehrer Martin Remke Kaffeehausmusik. Besetzt mit Streichern und Bläsern bewies das Ensemble sein Können auf hohem Niveau.
Dann wurde es richtig voll: Die Sängerinnen und Sänger des Unterstufen- und Schulchores füllten die Bühne der Aula und boten, dirigiert von Christine Wetzel und am Piano begleitet von Thomas Dilger, ein Potpourri aus dem französischen Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Dabei wurden die glockenhellen Stimmen der Schüler sehr effektvoll eingesetzt. Mit „Dry your tears, Africa“ und „Hymn to the fallen“ griffen die Chöre Stücke auf, die sie Anfang März beim Konzert mit dem Jugendsinfonieorchester aufgeführt hatten.
Oberstudiendirektorin Sabine Imlau zeigte sich ergriffen angesichts der Leistung ihrer Musikschüler und dankte ihnen und den Lehrern von Herzen für ihren Einsatz.

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