Erfolgreiches Debating-Wochenende mit drei Siegen

Auch in diesem Jahr reisten die Senior-Debater wieder nach Würzburg, um an den abschließenden Runden der Senior League teilzunehmen. Unter den über 30 Teams gehörte das PG-Team mit zwölf Teilnehmern zu den größten.

Nach der mehrstündigen Zugfahrt fand am Freitagabend direkt die erste vorbereitete Debatte statt, bei der es um die Abschaffung von Verbrennungsmotoren bis 2030 ging. Sofia Sueldo, Steffen Miller und Jonathan Mack schafften es als „proposition“, die Judges (Schiedsrichter) von den Vorteilen des Elektroautos zu überzeugen und so gab es einen 3:0-Sieg gegen das Scheffel-Gymnasium Lahr.

Die nächsten zwei Runden am Samstag waren dann wie üblich „impromptu debates“, d.h. die Teams hatten jeweils eine Stunde Zeit um eine Strategie mit Argumenten zu erarbeiten. In der ersten Debatte zum Thema „This house would abolish patents on medicine“ gelang Anastasia Huck, Kristina Knevels und Magdalena Ruppel ein ungefährdeter 3:0-Sieg – sie schafften es, die Schwächen des weltweiten Gesundheitssystems darzustellen. Am Nachmittag debattierten dann Sofia Sueldo, Steffen Miller und Jonathan Mack in einer ausgeglichenen Debatte, in der es um die Legalisierung von Sterbehilfe ging. Gegen das Landesgymnasium für Hochbegabte reichte es auch hier für einen 2:1-Sieg und damit war der erfolgreiche Auftakt perfekt!

Mit Spannung wurde dann die vorbereitete Debatte am Sonntagmorgen erwartet, in der Julia Haag, Sarah Leicht und Julia Bette die Judges davon überzeugen mussten, dass westliche Feministinnen sich nicht in Probleme von Feministinnen in Entwicklungsländern einmischen sollten. Trotz einer gut durchdachten Strategie waren zwei der drei Judges der Meinung, dass die Argumentation des Teams aus Winnenden besser war. Somit hatten wir eine 2:1-Niederlage zu akzeptieren. Mit dabei in Würzburg waren außerdem Ellen Siegel, Sarah Stöhr und Julia Mack, die vor allem beim Vorbereiten der Debatten mithalfen. Angereist waren auch die ehemaligen Schüler und Debater Frieder Horstmann und Philipp Schneider, die als Judges ihren Beitrag leisteten.

Letztendlich reichte es nicht zum Einzug in die Finalrunden, dafür wäre mindestens noch ein Sieg mehr nötig gewesen. Trotzdem hatten wir ein erfolgreiches Jahr mit dem Wochenende in Würzburg als Highlight.


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